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Pantaenius Yachtversicherungen

Beschreibung, sicherer schutz für yachteigner, skipper und crews.

Seglerinnen und Segler auf der ganzen Welt vertrauen den renommierten Versicherungslösungen von Pantaenius. Das Hamburger Traditionsunternehmen hat den Versicherungsmarkt für Boote und Yachten in den 1960er Jahren mit dem Konzept der Festen Taxe revolutioniert und seitdem ein weitreichendes Netzwerk aus Niederlassungen und Servicepartnern aufgebaut.

Heute betreut Pantaenius mit 15 Niederlassungen bereits mehr als 100.000 Yachteigner und gilt als einer der führenden Spezialisten auf diesem Gebiet. Eine hauseigene Schadenabteilung, die rund um die Uhr erreichbar ist, garantiert Pantaenius Kunden eine schnelle und effiziente Hilfe, wenn es darauf ankommt.

Neben klassischen Yachtkasko- und Haftpflichtversicherungen zählen auch speziell auf den Bedarf von Seglern zugeschnittene Rechtsschutz-, Insassenunfall- oder Auslandsreisekrankenversicherungen für Langzeittörns zum Portfolio des norddeutschen Unternehmens.

Darüber hinaus bietet Pantaenius auch Skippern und Crews gecharterter Yachten umfangreiche Versicherungslösungen für eine unbeschwerte Zeit auf dem Wasser.

Pantaenius Yachtversicherungen Großer Grasbrook 10 20457 Hamburg Deutschland

Telefon +49 40 3709 1234 [email protected] www.pantaenius.de

Ansprechpartner

Dirk Hilcken Koordination Vertrieb Telefon +49 40 3709 1165 [email protected]

Fabian Schaper Vertrieb – Auslandsreisekrankenversicherung Telefon +49 40 3709 1286 [email protected]

Petra Biel Vertrieb Telefon +49 40 3709 1195 [email protected]

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125 Jahre Pantaenius : So machte Harald Baum den Yachtversicherer groß

 ·  21.04.2024

So sah er sich am liebsten, auf See wie im Geschäfts­leben: als Steuermann. Vor Jahren bereits hat Baum das Ruder der nachfolgenden Generation übergeben

Harald Baum kennt sein Schiff auch im Schlaf

Ein meilenstein für die sportbootversicherungen, pantaenius setzt auf eigene bergung und fahndung, harald baum hat das ruder an die nächste generation übergeben, skipper baum segelt am liebsten “rund skagen”, ein mann im einklang mit sich selbst, kindheit auf der elbe, jugend auf hoher see, die pantaenius-chronik.

Seine Einladungskarte zum 80. Geburtstag im August 2020 schmückte ein altes Foto. In Schwarz-Weiß, ein großer Blonder mit Jackett und Krawatte auf einem Motorroller: der junge Angestellte der Versicherungsfirma Pantaenius, Harald Baum, in Fahrt. Lange habe ich darauf geschaut. Und mir daneben das Foto vorgestellt von der heutigen acht Stockwerke hohen Pantaenius-Zentrale an den Hamburger Magellan-Terrassen. Um im Leben von Foto A nach Foto B zu kommen, sozusagen vom Laufburschen des kleinen Versicherungsmaklers zum Kopf des größten Yachtversicherungsunternehmens, braucht es mehr als ein halbes Jahrhundert. Und es braucht mehr als die Kraft einer Vespa. Es braucht Charakter, Verstand und ein Kämpferherz. So wie es gute Skipper haben. So ein Kerl ist Harald Baum.

Er ist sogar einer, der weiß, wie man Journalisten einwickelt – oder, netter gesagt, glücklich macht : Am 14. Juni 2003 startete die Regatta vom amerikanischen Newport in Rhode Island nach Cuxhaven und Hamburg. Für das „Hamburger Abendblatt“ schickte Regattateilnehmer und Segelbuchautor Svante Domizlaff Tag für Tag via Satellit Berichte von See. Jeden Tag räumte die Zeitung für die Kolumne und alles, was mit dem Rennen zusammenhing, fast eine Seite frei. Die Leser waren happy. Und als die Angelegenheit zu Ende war, verlieh Harald Baum, zu dieser Zeit Vorsitzender des Clubs der Kreuzer-Abteilung im Deutschen Segler-Verband, dem „Abendblatt“ für seine besondere Berichterstattung den Medienpreis seines Vereins. Er hatte ihn flugs und extra dafür erfunden.

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Der sichtbare Ausdruck dieser Auszeichnung war ein Gemälde des Hamburger Malers Hinnerk Bodendieck. Es zeigt ein Regattaboot in herrlicher Sturmfahrt. Ich, damals Chefredakteur des „Abendblatts“, war begeistert. Noch heute macht mir der Blick darauf Freude.

Wie der Bootsführer Baum handelt, war zu erleben, als ich 2010 für die YACHT mit ihm segeln durfte. Er springt um halb sieben aus der Koje und spürt sein Schiff. „Hast du das Blubbern gehört?“, rüttelt Skipper Baum seinen jungen Bootsmann wach. Aber noch bevor der in die Gänge kommen kann, kniet der Alte vor der kleinen Luke, hinter der der Grobfilter für den Wärmetauscher des Kühlschranks eingebaut ist, schraubt den Deckel auf, holt ein Viertelpfund Seegras und etwas anderes heraus, das er eine „halbe Qualle“ nennt, eine von den weißen. Und ab damit in den Müll. Es hat gewirkt. Die Pumpe läuft nicht mehr trocken. Ruhe im Schiff.

Wer wie er sein Boot lange und gut kennt, hat den direkten Draht vom Ohr ins Aufmerksamkeitszentrum. Er hört auch, wenn er schläft. Und kann handeln, ohne lange nachdenken zu müssen. Bei dem Thema lacht Undine Baum auf und erinnert sich daran, dass ihr Mann unter seiner Koje auf der „Elan“ zig Schraubenzieher, Zangen, Schlüssel und jede andere Art von Werkzeug und auch Ersatzteile gebunkert hatte.

Vormann der “zornigen jungen Leute”

Allzeit bereit. Mit ihm, das weiß sie bis heute, kann dir nichts passieren. Als Privatmann ebenso wie als Kaufmann. Die Mitarbeiter und die Familie, alle wissen, auf ihn ist jederzeit Verlass.

Baum, der Harald, ist einer, der viele Meilen im Kielwasser hat. Speziell als Unternehmer. In dem Bereich darf man es so nennen: ein Lebenswerk. Nach seiner Lehrzeit in Bern fängt er in Hamburg bei einer kleinen Versicherungsagentur an. Die heißt damals schon Pantaenius. Der Inhaber sucht bald einen Nachfolger. Sein Blick fällt auf den jungen Baum. Bereits in seinem ersten Jahr steigen die Prämieneinnahmen von 250.000 auf 1,5 Millionen Mark. Vor allem dank Gewerbeakquisitionen, die mit den Hamburger Tiefbaufirmen Gustav Sauerland und Otto Dörner beginnen.

Und so steht’s in der Firmenchronik : Nach drei Jahren ist Baum Juniorpartner und mischt den Bundesverband Deutscher Versicherungsmakler auf. Als Vormann der „zornigen jungen Leute“ (Verbandspräsident Oswald Hübener) fordert er mit Erfolg so revolutionäre Dinge wie eine gemeinsame Werbung, eine Satzungsregelung für Neuaufnahmen und eine obligatorische Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung. Harald Baum selbst sagt : „Im Jahr 1965 verdiente der Makler 20 Prozent am Prämienvolumen. Davon musste er Miete und eine Hilfskraft bezahlen. Es blieb kaum etwas übrig.“

1970 kauft Baum, nun 30, die Firma ganz. Als Erstes – ein Boot zu führen und ein Geschäft sind bei ihm eben zwei Seiten einer Medaille – steigt er in die Yachtversicherung ein. Undine Baum kann es erzählen, als wäre es gestern gewesen: „Als ich mit 25 Jahren meinen Mann kennenlernte, da saßen wir mit seiner Firma im Hamburger Chilehaus. Ein paar Quadratmeter mit einem Vorhang davor. Nach 17 Uhr hatte ich Telefondienst bis 20 Uhr. Irgendwann sagt er zu mir: ‚Du, Undine, ich weiß, wo es hingehen kann. Ich will Schiffsversicherungen machen.‘ ‚Ja‘, sag ich, ‚denn man los.‘“

Als im Winter zuvor die Yachtflotte seines kleinen Heimathafens Teufelsbrück, darunter auch die Holzjolle eines guten Freundes, im Scheunenlager an der Elbe verbrannte, hatte Baum direkt mitbekommen, dass die Versicherungen sich weigerten, für Boote zu zahlen. Er und zwei Anwaltsfreunde setzten gemeinsam neue Versicherungsbedingungen auf. Sie erfanden die Yachtkasko mit Neuwertversicherung – ein Meilenstein für Sportbootversicherungen. Eine feste Taxe hatte es vorher nicht gegeben. Wer sein Boot verlor, musste mit absurden Zeit- und Restwert-abschlägen rechnen. Er setzte damit eine völlig neue Yachtversicherung durch. Im Jahr 1973, auf dem Vorläufer der Hanseboot-Ausstellung, kam der Durchbruch.

Der Slogan „Pantaenius – da kann kommen, was will“ wird zum geflügelten Wort

Ein Stand von einem Versicherungsmakler war etwas Neues. „Wir haben es gemacht, und auf einmal fanden die Skipper einen Ansprechpartner“, sagt Harald Baum. Und wie seine Frau erzählt, ging das so: „‚Du siehst hübsch aus‘, sagte er zu mir. ‚Du stellst dich jetzt vor unseren Messestand und verteilst unsere Prospekte. Und wenn Besucher sie in der Hand halten, schickst du sie zu uns an den Tisch. Wir sagen den Leuten dann, wie ihr Boot versichert werden soll.‘“ Harald Baum ergänzt : „Als die Messe zu Ende war, hatten wir die ersten 1.000 Kunden zusammen.“

1963 fängt Baum beim Maklerbüro Pantaenius an, 1970 kauft er die Firma dem Inhaber ab. Auf der Hamburger Bootsmesse präsentiert er die von ihm entwickelte Yachtversicherung

Der Slogan „Pantaenius – da kann kommen, was will“ wird in der Yachtszene zum geflügelten Wort. Jahre danach klingt alles so leicht. Aber leicht kann es nicht gewesen sein. Die Firma hatte nun mit der „festen Taxe“ ein wirtschaftlich tragendes Element, das im Marketing sogar noch durch einen zweiten Aspekt ergänzt wurde: Bei Abschluss und im Schadensfall hatten die Kunden stets mit ihrem persönlichen Makler zu tun und nicht mit der Großorganisation eines Versicherungsmolochs – ein Zustand, den sie mit Kundentreue belohnten.

Eigene Abteilung für die Hauptursachen

Aber in der Rolle des Maklers lauerte für die Firma auch eine große Gefahr. Sobald die Schadensquote der über den Makler versicherten Boote in Richtung 50 Prozent stieg, wurden die Versicherer, die die Schäden zu decken hatten, nervös. Damit wuchs während der achtziger Jahre die Gefahr, dass die Versicherungen die Zusammenarbeit mit dem Makler aufkündigten – eine existenzielle Gefahr, die in den folgenden Jahren immer größer wurde. Harald Baum und einer seiner führenden Mitarbeiter handelten. Sie setzten einen der ersten, noch knapp schrankgroßen Computer ein, eine IBM-Maschine. Sie ließen sie mit allen Daten füttern, die den Kundenverträgen sowie den Schadensfällen zugrunde lagen. Und die Maschine warf aus: Ein Prozent der Versicherten verursachte 80 Prozent der Schäden!

Schnell wurde klar, welche Stellschrauben gedreht werden mussten, um unnötige Belastungen zu vermeiden und für eine Entlastung der Schadensquote zu sorgen. Effizienz an dieser Stelle ist zugleich der beste Weg, um die Prämien für die Versicherten stabil zu halten. Komplexe Schäden durch Naturkatastrophen auf der einen Seite und häufiger auftretende Diebstähle von Yachten auf der anderen Seite waren die Hauptursachen für Totalverluste. Also das Worst-Case-Szenario für Versicherer. Pantaenius gliederte deshalb 1992 die Bearbeitung von Kumulschäden und die Fahndung nach gestohlenen Yachten in einer eigenen Abteilung aus.

Pantaenius-Mitarbeiter wurden zu Detektiven vor Ort. Eine Neuerung im Versicherungswesen, die helfen konnte, die sogenannte Schadensquote – also die Schäden, die von den Versicherungen beglichen werden mussten – deutlich zu begrenzen. Für diese Anstrengungen wurde 1992 eine eigene Abteilung geschaffen.

Auf Deutsch würde sie den recht friedlichen Namen „Schadenservice im Seeverkehr“ tragen. Tatsächlich trug sie die englische Bezeichnung „MCS Marine Claims Service“. Sie sollte sich zum dritten wirtschaftlich wichtigen Element von Pantaenius entwickeln. Das Aufgabenfeld des neu entstandenen Unternehmens entwickelte sich schnell über das allgemeine Schadenmanagement hinaus. Eigenes Bergungsequipment wurde angeschafft. Wer sich zum Beispiel auf Youtube über die Folgen der Ostsee-Sturmflut vom 20. Oktober 2023 für deutsche und dänische Häfen informieren wollte, stellte fest, dass die umfangreichsten Berichte nicht von klassischen Medien, sondern von Pantaenius-Mitarbeitern eingestellt wurden – auch das ist ein Ergebnis von Schadenmanagement.

Aus den ersten 1.000 Kunden vom Messestand auf der ersten Hanseboot sind bis heute mehr als 100.000 Kunden auf der ganzen Welt geworden. Die Firma, längst auch auf Unternehmensversicherungen und den Immobilienbereich spezialisiert, hat Niederlassungen in Europa und Australien. Gerade hat man viel Arbeit in die Erneuerung der griechischen Dependance gesteckt. In den Stockwerken des Hauptsitzes in der Hamburger HafenCity und an den Standorten Kiel, Eisenach, Düsseldorf und München arbeiten über 400 Mitarbeiter. Für sein unternehmerisches Lebenswerk wurde Harald Baum 2018 als „Familienunternehmer des Jahres“ ausgezeichnet. Wer ihn auf solche Sachen anspricht, bekommt den Eindruck, das sei doch alles eher nachrangig. Eigentlich hat er immer nur das gemacht, was er für eine gute Sache hält. Und so übergab er schon vor einigen Jahren die Führung des Hauses an die nächste Generation: an seine Kinder, die Geschwister Anna Schroeder, Daniel Baum und Martin Baum.

Zwischen dem Leben des Geschäftsmanns Baum und dem Leben des Skippers gibt es bemerkenswerte Parallelen. Charakter, Verstand, Kämpferherz und schließlich immer mehr Erfahrung – Eigenschaften als Motor des Erfolgs in verschiedenen und vielleicht doch nicht so anderen Welten. Im Februar 2020 wurde Baum, der Commodore des Hamburger Segelclubs ist, mit dem „Lifetime Award“ der German Offshore Owners Association geehrt.

Er ist einer von der Küste. Einer, auf den sich alle verlassen können und bei dem der Handschlag noch zählt”

Fast noch als Kind segelte er mit einer selbst restaurierten Jolle. Mit Mitte zwanzig war er Co-Skipper und danach Skipper auf dem Cruiser/Racer „Diana“. Nach der Hochzeit mit seiner Frau Undine kauften sie eine Swan 44, die erste „Elan“. Die Familie unternahm mit diesem Schiff Reisen in die Karibik und startete bei einigen Regatten in Newport und vor Bermuda. Mit diesem Schiff wurde auch die Europameisterschaft der Swans mit 80 teilnehmenden Yachten gewonnen. 1989 wurde die Familie dann Eigner einer Swan 48, dem Traumschiff von Harald Baum, seiner zweiten „Elan“.

Mit der „Elan“, einer Swan 48, hat er unzählige Regatten bestritten und Fahrtentörns mit der Familie absolviert

Die Regatta „Rund Skagen“, die seit 1994 von Pantaenius gesponsert wird, erkor er zu seiner Lieblingsroute. 1973 erreichte er mit der „Diana“ den Geschwindigkeitsrekord von 55 Stunden und einer Minute. Eine Benchmark, die 27 Jahre lang ungebrochen bleiben sollte und erst von Dr. Klaus Murmann auf „Uca“ unterboten wurde.

Urtyp des Hamburger Selfmade-Mannes

Harald Baum, einer von der Küste. Einer, auf den sich alle verlassen und „bei dem der Handschlag noch zählt“, so seine Frau. Urtyp des Hamburger Selfmade-Mannes, der eine kleine Agentur zu einem internationalen Versicherungsunternehmen entwickelte. Einer, der das Regatta- und Fahrtensegeln seit Jahrzehnten mitprägte. Was bringt einen Mann dazu, seine Leidenschaft für die See ein Leben lang zu leben? Beruflich und privat. Wie ist so einer an Bord? Was treibt ihn um?

Baum segelt seine „Elan“ an unserem Wochenende in jenem Oktober von Glücksburg nach Wedel, von der Flensburger Förde zur Elbe. Nur eine Überführung Richtung Winterlager, ein alljährlicher Zweitagestörn. Er hat ganz andere Fahrten achteraus, längere, härtere. Reicht das, um den Eigner, den Typen kennenzulernen?

»Auf der Kante sitzen, das Wasser unter dem Leebord durchgurgeln zu sehen, das ist für mich das Schönste«

Von der „Elan“ hat man ja schon gelesen. Die Swan 48, 16 Meter über alles, Baujahr 1973. Ein Schiff, das die Patina des Alters tragen müsste, das aber aussieht, wie aus dem Ei gepellt. Ungewöhnlich, dass ein Regattasegler seinem Boot so lange treu bleibt. Er baut aus, baut ein, entwickelt weiter. Der Skipper und sein Schiff, da ist enge Verbundenheit. Warum er damit Regattasilber einsammelt wie seine Enkel Panini-Bilder? Weil das Boot unter besonders freundlicher Vermessung segelt? Eher wohl, weil der Skipper durch und durch Segler ist.

Segel-Träume im Winter

Noch im Glücksburger Hafen frühstücken wir um sieben Uhr morgens in der Messe der „Elan“. Blick und Konzentration des Besuchers gleiten vom Tisch auf das geschnitzte und kolorierte Holzbild, das am vorderen Schott hängt. Es zeigt eine Karavelle, die unter vollen Segeln auf eine exotische Küste zuhält. Zwischen üppigem Grün auf den Felsen am Ufer sitzen zwei Frauen in Rückenansicht und Halbprofil. Die Haltung der beiden strahlt glückliches Hoffen aus. Und ihre fleischfarbene Pracht ist dem Schnitzer gut gelungen. „Wenn du zwei Wochen auf See bist, nur mit Freunden an Bord, und du schaust dann auf dieses Bild, dann beginnen die Frauen, sich zu bewegen“, sagt Harald Baum.

„Auf der Kante sitzen, das Wasser unter dem Leebord durchgurgeln zu sehen, das ist für mich das Schönste“, erzählt er später, als wir die Außenförde hinter uns lassen und auf südlicheren Kurs gehen. „Von weißen Blasenstreifen auf Blau, Grau, manchmal Schwarz träume ich im Winter, wenn ich ein paar Monate nicht an Bord gewesen bin“, sagt er. Macht eine Pause. Hebt den Blick. Sieht eine rollende (fast) Sturmsee mit Gischt auf den Kämmen und vom Wind gebürstetem langen Rücken. „Da sage einer, die Ostsee ist kein Hochseerevier.“

Wir laufen 8,27 Knoten, der Windmesser steht bei 7 Beaufort. 12.15 Uhr, wir reffen. „Seht ihr nicht, dass das Großsegel noch viel zu bauchig ist?“, brüllt der Skipper, „zieht die Lose aus dem Segel und setzt die Reffleine durch!“ Die Nock des Großbaums steht über der Reling. Wir schauen den Skipper an. „Pass auf“, sagt er, steigt auf den oberen Relingsdurchzug und holt dort balancierend die Lose durch.

Der Skipper ist zu diesem Zeitpunkt 70 – und Adrenalin pur. 13 Uhr, Damp querab. In langen Bahnen rollen die Seen in Lee davon. „Du musst mal überlegen, was dieses Schiff mit uns durchgemacht hat“, sinniert Harald Baum. Am Anfang einmal rund ums Mittelmeer. Zypern, Libanon, Griechenland, Albanien, dann zurück in einem harten Törn über die Biskaya. Vor der DaimlerChrysler North Atlantic Challenge wieder über die Biskaya zu den Bermudas, dann nach New York. Auf dem letzten „Bein“ der Regatta, in der Nordsee, schiebt sich die „Elan“ noch auf Platz sechs der Gesamtwertung. Einige, die damals dabei waren, haben immer noch vor Augen, wie der Skipper unmittelbar nach Rückkehr von der Nordatlantik-Regatta bei der Seglerparty durch den Kaispeicher in Hamburg federte, genau da, wo längst die Elbphilharmonie hochgewachsen ist. Keine Spur von Ermüdung in den Knochen, Zufriedenheit im Blick und den Schalk im Nacken. Ein Mann im Einklang mit sich. Es scheint, als sei „Elan“ weniger ein Bootsname als vielmehr Persönlichkeitsprogramm des Skippers.

Kanalschleuse in Kiel. Ein ganzer Pulk von Dampfern. Ihre Schrauben mahlen langsam beim Versuch, Position zu halten. Wir schlängeln uns durch und kommen ohne Stopp in die Schleusenkammer. Die „Elan“ ist gerade fest an der Backbordseite und Baum schon auf den Beinen, unterwegs zu den Schleusenwärtern. Händedruck und wieder zurück. Der Tag wird dunkelgrauer und nass.

Irgendwann biegen wir ab in den Gieselau-Kanal. Fröstelnd im Ölzeug erscheinen uns die Neonlampen an den Anlegestegen links und rechts so heimelig leuchtend wie ein flackerndes Kaminfeuer. Regen pladdert aufs Deck.

Auf dem Tisch in der Messe dampft bald ein Topf Reis, daneben einer mit Gulasch. Feierabend im Kanal. Spät heißt es ab in die Koje. Aber wehe, du ruhst am nächsten Morgen nur fünf Minuten länger als die anderen. Dann kommentiert, sobald dein Kopf im Niedergang auftaucht, der Alte: „Ah, der Schläfer ist auch schon da.“

Kindliche Begeisterung in erfahrenen Augen

Mit 2.300 Umdrehungen brummt der Diesel bis zur Brunsbütteler Schleuse. Immer noch fällt Regen. Dann kommen wir endlich in freies Wasser. Es gibt diesen einen Augenblick an Bord eines Seglers – wenn du den Stoppzug ziehst, und die Maschine hört auf zu wummern. Genau diesen Augenblick, in dem die Segel Wind fassen. Diesen Augenblick des Übergangs von der einen in die andere Dimension. Stille umfängt dich. Eine große unsichtbare Hand greift unter dein Schiff. Sie trägt es voran, mit dir und allem, was darauf ist. Das Gefühl gleicht dem, das Springer erleben, wenn ihr Schirm sich öffnet.

Baum hat es wohl hundertmal erlebt, und doch spiegelt sich immer noch Begeisterung über den Moment in seinem Gesicht. Wir schauen am Mast und den Segeln empor, die eine Kraft aus dem Himmel saugen, deren Vorräte keine nachkommende Generation je verbrauchen kann.

„Wir sind auf der Elbe“, sagt Baum, Bilder aus seiner Jugend erinnernd. „Jungs, das ist meine Heimat. Da hinten ist die Brammer Bank. Da kommt Pagensand. Und jetzt das Dwarsloch. Da bin ich schon als Junge gewesen. Ich hatte die Dingi-Krankheit. Immer, wenn wir mit unserem Boot irgendwo lagen, musste ich ins Beiboot und losfahren. Einmal kam ich bis in einen Priel. Als ich drin war, setzte die Ebbe ein, das Wasser lief ab. Ich kam nicht mehr raus. Acht Stunden habe ich da gesessen. Mein Vater hat gewartet. 1952 war das. Ich dachte, ich kriege ’ne Tracht Prügel. Aber als ich zurückkam, sagte mein Vater nur: ‚Na, hast Angst gehabt?‘“

Wischhafen querab. Da war mal ein Liegeplatz beim Schießstand. Baum erzählt von der Schwarzmarktzeit, als er mit seinem Vater Erich und seinem Bruder Hans-Peter unterwegs war auf dem Kielschwerter „Alibi“. Der hatte den Krieg unter einer Straßenbrücke im Hamburger Hofweg überstanden. Baums Vater kannte eine Quelle für Zigaretten und für Zündsteine, wie sie in alten Feuerzeugen benötigt wurden. Selten damals, kaum aufzutreiben. Sie tauschten ihre Ware elbabwärts auf dem flachen Land bei den Bauern ein, gegen alles, was satt machte.

Als Junge wuchsen ihm auf der Elbe bei Törns mit seinem Vater die Seebeine: H. Baum

Wurde so sein Geschäftssinn geweckt, sein Gespür für das, was ankommt? Erst einmal blieb er auf dem Wasser zu Hause. Schon seinen 16. Geburtstag hat er auf einem Frachter erlebt. Da fuhr er als Steward von Hamburg nach Baltimore und zurück, für seine Jahresarbeit an der Berufsschule. In einer Schublade in seinem Haus liegen das Seefahrtsbuch und das Zeugnis vom Kapitän.

Zurück auf die Elbe, zur „Elan“: Wir haben festgemacht im Hafen von Wedel. Alle gehen von Bord. Baum indes steht noch beim Schiff. Seine Hand liegt auf dem Bugkorb. Leise sagt er: „Tschüs, mien Deern.“

Der hier gezeigte Text ist dem neuen Buch entnommen, das anlässlich des 125-Jahre-Jubiläums von Pantaenius erscheint.

  • Es ist online ab sofort bestellbar unter: shop.delius-klasing.de

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Erfahren sie hier, welche versicherung für ihre yacht geeignet ist.

  • Bootsversicherung
  • Yachtversicherung

Das Wichtigste in Kürze

  • Mit einer passenden Yachtversicherung können Yachtbesitzer ihr Eigentum absichern und sich selbst gegen Forderungen im Schadenfall aus Haftpflichtschäden und Rechtsstreitigkeiten schützen.
  • Die Absicherung umfasst verschiedene Leistungsbausteine wie eine Haftpflicht, eine Yachtkasko, einen Rechtsschutz und eine Insassenversicherung.
  • Die Police kann als Komplettpaket oder einzeln abgeschlossen werden. Stiftung Warentest empfiehlt aus finanzieller Sicht, bei Yacht- und Bootsversicherungen ein Komplettpaket zu wählen.

Yachtversicherungen bieten weltweit Versicherungsschutz für Ihr Boot

Die hohe See steckt voller Gefahren. So kann bei einem Sturm der Mast des Schiffes brechen oder eine Kollision mit einem anderen Boot oder einem Felsen schwere Schäden verursachen. Doch nicht nur Beschädigungen an der eigenen Yacht oder Segelboot sind ein Risiko, s ondern auch die Gefahr, andere Menschen bei der Nutzung des Bootes zu verletzten oder ihr Eigentum zu beschädigen . Selbst die besten Bootsfahrer sind vor dieser Gefahr nicht gänzlich geschützt.

Mit einer Bootsversicherung lässt sich das Risiko für solche Schäden zwar nicht reduzieren, doch können Eigner einer Segel- oder Motoryacht sicherstellen, dass sie im Schadenfall finanziell abgesichert sind und unbesorgt Ihren Törn antreten können .

Was ist eine Yachtversicherung?

Die Yachtversicherung ist eine Kategorie der Bootsversicherungen, die sich speziell an Besitzer einer Motor- oder Segelyacht richtet. Die Yacht-Versicherung setzt sich aus verschiedenen Teilen zusammen. Die Versicherungslösungen  können kombiniert oder einzeln abgeschlossen werden:

  • Haftpflichtversicherung: Die Bootshaftpflichtversicherung (Yacht-Haftpflichtversicherung) bietet bei Personen-, Sach- und Vermögensschäden Versicherungsschutz. Sie leistet, wenn berechtigte Schadensersatzansprüche gegen den Versicherungsnehmer bestehen. Hingegen wehrt die Versicherung unberechtigte Forderungen gegen ihren Kunden auch ab. Im Versicherungswesen wird das als passiver Rechtsschutz bezeichnet.
  • Kaskoversicherung: Mit einer Bootskaskoversicherung schützen sich Bootsbesitzer gegen Schadensfälle durch Eigenschäden an ihrer Yacht. Sie können eine Teilkasko abschließen, die beispielsweise bei Sturm, Hagel und Brand leistet.  Eine Vollkaskoversicherung schließt im Versicherungsumfang zusätzlich selbst verursachte Schäden wie Kollision oder auch Vandalismus (beispielsweise im Winterlager) ein. Gedeckt sind nicht nur Teilschäden, sondern auch Diebstahl oder Totalverlust. Im Versicherungsumfang sind bei der Mehrzahl der Anbieter auch die persönlichen Effekten des Eigners, seiner Gäste oder der Crew versichert. Dazu gehören zum Beispiel Kleidung und Ausrüstung sowie andere bewegliche Sachen. Zu den typischen Beispielen gehören unter anderem Kamera- und Videoausrüstungen, Laptops, Smartphones oder auch Angel- und Tauchausrüstungen. Der Selbstbehalt ist zum Teil ausgeschlossen.
  • Insassenversicherung : Die Insassenversicherung schützt die Insassen der Boote und Yachten bei Unfällen vor den finanziellen Folgen.
  • Kautionsversicherung : Diese spezielle Art der Yachtversicherung greift insbesondere bei einer Charter. Sie deckt Schäden, die vom Charterer schuldhaft an der Yacht verursacht wurden. Wird eine Yacht gechartert, muss der Charterer in der Regel eine Kaution hinterlegen. Kommt es zu einem Schaden, behält das Charterunternehmen die Kaution ganz oder teilweise ein. Die Kautionsversicherung springt in diesem Fall ein und übernimmt die Deckung bis zur Höhe des vertraglich vereinbarten Selbstbehalts.
  • Rechtsschutzversicherung : Viele Gesellschaften bieten eine spezielle Rechtsschutzversicherung für Bootsbesitzer. Diese schützt die Versicherten bei Rechtsstreitigkeiten rund um die Yacht.

Zusätzlich kann eine Bootsversicherung weitere Leistungsbestandteile beinhalten, z.B. eine Skipperhaftpflicht. Dadurch besteht Versicherungsschutz bei Haftpflichtansprüchen, wenn die Versicherten fremde Boote chartern.

Die Leistungen der Yachtversicherung sind immer vom gewählten Versicherungsschutz und dem Tarif abhängig.

Das sind die Vorteile der Bootsversicherung

Finanzielle sicherheit im schadensfall.

Abhängig davon, welche Leistungen der einzelnen Versicherungen gewählt wurde, besteht finanzieller Schutz bei Haftpflicht- oder Kaskoschäden. Außerdem können sich Bootsbesitzer gegen Rechtsstreitigkeiten absichern und ihre Insassen bei Unfällen finanziell schützen.

Schadenfreiheitsrabatt möglich

Bei einigen Versicherern wird im Bereich der Kaskoabsicherung ein Schadenfreiheitsrabatt angeboten. Davon profitieren Versicherte, die durch ihre umsichtige Navigation und Aufmerksamkeit schadenfrei blieben.

Komplettpaket oder Einzelabsicherung

Die verschiedenen Versicherungen für eine Yacht bzw. Motoryacht lassen sich als Komplettpaket oder auch einzeln abschließen. Wir beraten Sie gerne zu diesem Thema.

Das sind die Nachteile einer Versicherung für die Yacht

Leistungsbegrenzungen und ausschlüsse.

Die meisten Versicherungen sehen Leistungsbegrenzungen und Ausschlüsse vor, die nicht durch die Bootsversicherung abgedeckt sind. Diese können im Schadensfall zu finanziellen Schwierigkeiten führen.

Überschaubare Auswahl auf dem Markt

Die Yacht-Versicherung ist eine weniger überlaufene Sparte der Versicherungen. Es gibt daher nur wenig Konkurrenz zwischen den Anbietern und eine überschaubare Anzahl an Angeboten, wenn Sie nach einer Yachtversicherung im Vergleich suchen.

Was kostet es, wenn Sie 2024 Ihre Yacht versichern wollen?

Die Kosten für eine solche Police lassen sich nicht pauschal beziffern. Die Beitragskalkulation ist von verschiedenen Faktoren abhängig. So spielen die Größe und Länge und die Leistung der Yacht bzw. die Segelfläche eine Rolle. Außerdem der  Geltungsbereich des Versicherungsschutzes s o wie der gewünschte Leistungsumfang .

Beispiel: Kosten für eine Yachtversicherung

  • Für eine Segelyacht mit einer Fläche von bis zu 50 Quadratmetern lässt sich eine Yacht  ab 72 Euro im Jahr mit einer Haftpflichtversicherung absichern. Die Versicherungssumme beträgt acht Millionen Euro.

Die Yachtversicherung im Test

Derzeit gibt es keinen aktuellen Yachtversicherung Test . Zuletzt überprüfte Stiftung Warentest 2013 verschiedene Anbieter auf dem Markt. Dabei kamen die Experten zu dem Ergebnis, dass es aus finanzieller Sicht ratsam ist, ein Komplettpaket zu nutzen anstelle von einzelnen Versicherungen bei verschiedenen Anbietern. Komplettpakete sehen meist Nachlässe mit erheblichem Sparpotenzial vor.

Im Bereich der Kaskoabsicherung waren 2013 die Anbieter Neubacher und Pantaenius führender Spezialist. Sie boten den umfangreichsten Versicherungsschutz mit Allgefahrendeckung. Das bedeutet, dass alle Risiken versichert sind, außer denjenigen, die ausdrücklich in den Versicherungsbedingungen ausgeschlossen sind.

Die passende Yacht- und Charterversicherungen finden

Wer auf der Suche nach einer passenden Absicherung für sein Boot ist, kann einen Yachtversicherung Vergleich durchführen. Dabei besteht der Vorteil, dass sich verschiedene Anbieter auf dem Markt und ihre Tarife einfach und unkompliziert gegenüberstellen lassen. Im Vergleich erfahren Sie mehr. Dort erhalten Verbraucher nicht nur einen guten Überblick über die Beitragskosten . Der Vergleich unterstützt sie auch dabei, einen Anbieter zu finden, der ihren eigenen Bedarf rundum abdeckt .Sie können ein unverbindliches Angebot anfordern, das maßgeschneidert auf die Bedürfnisse unserer Kunden abgestimmt ist.

Bei einem Vergleich der Boots- und Yachtversicherung sollte nicht der Beitrag im Fokus stehen. Stattdessen ist es wichtig, auf die Leistungen der Tarife zu achten. Dabei sind auch etwaige Ausschlüsse, die Gesamtversicherungssumme und die Höhe der Deckungssumme zu beachten. Außerdem ist zu berücksichtigen, dass der Versicherungsschutz auf deutsche Gewässer begrenzt sein kann. Daher sollten Sie darauf achten, dass im Versicherungsvertrag ausdrücklich eine weltweite Gültigkeit des Versicherungsschutzes genannt wird. 

Versicherer im Überblick

Die Bavaria Yachtversicherung bietet eine Besonderheit: So sind Sturmschäden nicht erst ab Windstärke acht mitversichert, sondern unabhängig von der Windstärke. Zusätzlich kommt die Kaskoversicherung für Lack-, Kratz- und Schrammschäden auf.

Die Gothaer bietet eine Versicherung für Segelboote, Motorboote, Katamaran und Trimaran. Die Kaskoabsicherung sieht dabei in den ersten 48 beziehungsweise 36 Monaten sogar einen Schutz bei Osmose- und Maschinenschäden vor.

Die Firmenich Yachtversicherung kann als Haftpflicht, Kasko, Insassenunfall und Rechtsschutz abgeschlossen werden. Dabei sieht der Versicherer einen Schadensfreiheitsrabatt vor. Kunden können gegen einen Mehrbeitrag einen Rabattretter einschließen, um im Schadensfall keine Rückstufung zu erhalten.

Hamburger Schomacker

Die Hamburger Yachtversicherung oder auch als Schomacker Yachtversicherung bekannt, richtet sich nicht nur an Privatkunden. Es können auch ganze Flotten versichert werden. Neben klassischen Versicherungen wie Haftpflicht, Kasko, Rechtsschutz und Insassenunfall bietet die leistungsstarke Hamburger / Schomacker auch eine Yachtversicherung für Weltumsegler, die von ihrem Heimathafen auf große Fahrt gehen wollen.

Die Helvetia bietet eine Haftpflicht- sowie eine Kaskoabsicherung für Yachten und Boote. Bei der Haftpflichtversicherung ist bereits eine Skipperhaftpflicht inkludiert. Davon profitieren Versicherte, die im Urlaub regelmäßig fremde Wassserfahrzeuge zu privaten Zwecken chartern.

Die Pantaenius Yachtversicherung gehört zu den bekanntesten Anbietern auf dem Markt. Die Gesellschaft bietet neben einer Haftpflicht- und einer Kaskoabsicherung auch eine Insassenunfall- und eine Rechtsschutzversicherung. Bei der Vollkasko sind neben Feuer und höherer Gewalt auch Sinken, Grundberührung und Kollision mitversichert, selbst im Fall eines Totalschadens.

Schmitz bietet günstige Wassersportversicherungen für Wasserfahrzeuge in deutschen Binnenseen. Außerdem gibt es die klassische Kaskoabsicherung, die Bootshaftpflicht sowie eine Insassenunfallversicherung. Versicherte können damit sorgenfrei ihre Segeltörns genießen.

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FAQ: Häufig gestellte Fragen zu den Themen Yachtversicherung, Bootshaftpflicht und mehr 

Benötige ich eine haftpflichtversicherung für meine yacht.

Die Haftpflichtversicherung für Boote ist in Deutschland nicht gesetzlich vorgeschrieben. Dennoch wird sie jedem Bootsbesitzer zwingend empfohlen. Denn die Haftpflicht gehört zu den wichtigsten Versicherungen . Sie schützt ihre Versicherungsnehmer vor Schadensersatzansprüchen Dritter . Und nicht nur Sachschäden können bei der Benutzung einer Yacht entstehen. Sondern auch Personenschäden, die schwere Folgen mit sich ziehen können.

Einige Tarife der Privathaftpflichtversicherung bieten Versicherungsschutz beim Gebrauch von Booten. Doch gelten dabei Einschränkungen. Häufig gilt der Versicherungsschutz nur für Boote, die aus eigener Kraft angetrieben werden oder einen Motor mit maximal 15 PS haben.

Hinzukommt, dass in einigen Ländern eine Haftpflichtversicherung vorgeschrieben ist , um die Gewässer befahren zu dürfen.

Ist eine Insassenversicherung für Bootsbesitzer sinnvoll?

Die Insassenversicherung leistet, wenn Insassen wie Crew, Skipper oder Gäste durch einen Unfall verletzt werden. Sie kann im Schadensfall durchaus sinnvoll sein, um beispielsweise nach einem schweren Unfall mit bleibenden Schäden eine Invalidenleistung zu beziehen . Allerdings wird anstelle einer Insassenunfallversicherung jeder Person zu einer klassischen Unfallversicherung geraten. Diese leistet nicht nur bei Unfällen während des Gebrauchs des Bootes, sondern bietet auf der Arbeit wie auch in der Freizeit einen 24-Stunden-Versicherungsschutz. Daher kann auf den Baustein Insassenversicherung bei Segelyachten und Motorbooten getrost verzichtet werden. In unserer langjährigen Erfahrung bietet eine private Unfallversicherung einen besseren Schutz.

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  18. FAQ Yacht-Haftpflicht-Versicherung

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  20. Pantaenius Gruppe

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