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Venedig gilt als einer der schönsten Kreuzfahrthäfen der Welt – natürlich nicht wegen des Kreuzfahrthafens, sondern wegen der Stadt selbst und der traumhaften Hafenausfahrt. Wir haben die wichtigsten Informationen und Links zusammengestellt, um sich in der Stadt zurechtzufinden, und möglichst bequem und günstig von Flughafen zum Kreuzfahrthafen und Innenstadt oder umgekehrt zu kommen.
Vom Hafen geht es vorbei am Stadtteil Zattere und der Insel La Giudecca zum Canal Grande und dem Markusplatz , weiter bis zur Isola di Sant´Elena und auf der anderen Seite dem Lido zur Ausfahrt aus der Lagune von Venedig.
UPDATE: Seit August 2021 dürfen keine größeren Kreuzfahrtschiffe mehr direkt nach Venedig fahren. Die Reedereien weichen nach Fusina und Marghera am Festland aus (oder laufen weiter entfernte Häfen wie Triest oder Ravenna an). Die Ein- und Ausschiffung wird überwiegend weiterhin über die Kreuzfahrtterminals direkt in Venedig abgewickelt, die Passagiere per Bus zwischen Terminal und Schiff transferiert. Ausnahme sind kleine Schiffe am Terminal San Basilio. Wir aktualisieren diesen Beitrag möglichst bald, um die neue Situation zu zeigen und Tipps zu geben.
Der Hafen von Venedig hat drei Anlegestellen . Hauptanleger ist die Stazione Marittima . Dort gibt es insgesamt fünf Liegeplätze für große Kreuzfahrtschiffe: Isonzo 1 und 2 am Isonzo Kai (Nummern 18 und 20 auf der Hafenkarte), die Terminals 107 und 108 am Tagliamento Kai (Nummern 107, 109, 110, 112 auf der Hafenkarte) und das Terminal 117 am Piave Kai (Nummer 117 auf der Hafenkarte).
Kleinere Schiffe legen am San-Basilio-Kai an (Nummern 29, 30, 31 auf der Hafenkarte).
Die dritte Anlegestelle ist am Riva Sette Martiri (Nummer R7M auf der Hafenkarte) östlich des Markusplatzes – also auf der anderen Seite der Stadt in der Nähe der Gardini Pubblici (botanischer Garten). Auch am Riva Sette Martiri können große Schiffe anlegen wie beispielsweise die Nieuw Amsterdam der Holland America Line. In der Anlaufliste / Anlaufplan des Hafens sind die Anleger mit den genannten Nummern vermerkt.
Venedig verfügt über einen gut ausgebauten öffentlichen Nahverkehr . Aber im Gegensatz zu anderen Städten findet hier alles auf dem Wasser statt. Vaporetti heißen die Wasserbusse von Venedig, die von der ACTV betrieben werden. Für Touristen gibt es attraktive Mehrstunden-Tickets (ab 12 Stunden).
Ab der Stazione Marittima kann man entweder zur Vaporetti-Haltestelle der Linie 2 in Tronchetto (Haltestelle Mercato) laufen oder mit dem People Mover zur Piazzale Roma fahren.
Der People Mover ist eine Standseilbahn die zwischen Piazzale Roma – Stazione Marittima – Tronchetto führerlos fährt. Die Fahrkarte kostet 1,50 Euro und kann an mehrsprachigen Automaten erworben werden. Zu Stoßzeiten (insbesondere morgens an Passagierwechseltagen) muss allerdings mit längeren Warteschlangen an den Fahrkartenautomaten gerechnet werden.
Ab der Piazzale Roma fahren ebenfalls die Vaporetti. Die Linien 1 und 2 fahren den gesamten Canal Grande entlang (Linie 1 hält öfter) bis zum Markusplatz. Die Linie 2 fährt weiter über Zattere nach Tronchetto (dem Parkplatz für alle Besucher Venedigs).
Die Vaporetti-Haltestelle Mercato ist zu Fuß vom Tagliamento-Kai und vom Piave-Kai gut erreichbar. Es lohnt sich daher nicht mit dem People Mover nach Tronchetto zu fahren.
Im Hafenbecken zwischen Isonzo- und Taliamento-Kai liegt an der Stirnseite auch die Haltestelle der Alilaguna-Boote (Nummer 103 in der Hafenkarte). Die Linie B fährt bis zum Flughafen . Wer direkt zum Markusplatz fahren möchte, ist damit schneller. Die Alilaguna-Boote sind allerdings nicht von dem Touristenticket der ACTV umfasst und haben eigene Fahrkarten. Die Einzelfahrt zum Markusplatz kostet hier 7 Euro, hin- und zurück 13 Euro.
Der Anleger San Basilio liegt direkt neben der ACTV-Haltestelle der Vaporetti Linie 2 mit dem Namen San Basilio. Der Anleger am Riva Sette Martiri liegt zwischen den Vaporetti Haltestellen Arsenale (Linie 1) und Gardini (Linien 1, 2).
Auf der Internet-Seite des Tourismusbüros gibt es nicht nur umfangreiche Informationen sowie einen interaktiven Stadtplan. Es können auch vergünstigte Fahrkarten und mehr vorab erworben werden. Allerdings erhält man nur einen Gutschein-Code. Die eigentliche Fahrkarte muss dann mit diesem Code vor Ort am Automaten beziehungsweise einer Verkaufsstelle abgeholt werden. Vergünstigungen für viele Attraktionen bietet der Venezia Unica City Pass .
Der wesentliche Flughafen von Venedig, Marco Polo , befindet sich auf dem Festland und ist rund zwölf Kilometer vom Kreuzfahrt-Hafen an der Stazione Marittima entfernt. Neben einem Taxi können natürlich auch öffentliche Verkehrsmittel genutzt werden. Die Boote der Alilaguna (blaue Linie) fahren bis zur Stazione Marittima. Da die Fahrt allerdings rund um die Stadt geht, dauert es mehr als 1,5 Stunden. Die Einzelfahrt vom Flughafen zur Stazione Marittima kostet 15 Euro.
Die ACTV fährt mit dem Aerobus sowie dem Linienbus Nr. 5 vom Flughafen Marco Polo zum Busbahnhof an der Piazzale Roma. Achtung: Der Aerobus ist nicht in den normalen Zeitkarten der ACTV enthalten. Der Aerobus kosten 8 Euro für die Einzelfahrt (hin- und zurück 15 Euro).
Der kleinere, vor allen von Ryan Air angeflogene Airport Treviso Canova befindet sich ebenfalls am Festland rund 32 Kilometer von Venedig entfernt. Ein Taxi von dort nach Venedig kostet 80 bis 100 Euro. Aber es fahren auch zwei Buslinien mit etwas unregelmäßigem Fahrplan in Abständen von 30 bis 90 Minuten:
Von der Piazzale Roma fährt der P eople Mover für 1,50 Euro zur Stazione Marittima. Von dort aus sind es rund 500 m zu Fuß. Teilweise werden Shuttlebusse von den Reedereien ab der Piazzale Roma angeboten.
Venedig ist von Deutschland, Österreich oder der Schweiz aus aber auch einfach mit dem Zug oder dem Auto erreichbar.
Getrennt durch den Canal Grande liegt direkt neben der Piazzale Roma der Bahnhof Venedigs Santa Lucia . Eine Brücke führt hier über den Kanal, die allerdings nicht stufenlos ist und damit für Rollstuhlfahrer und gehbehinderte Personen keine einfach zu überwindende Hürde darstellt.
Wer mit dem Auto anreist, kann dieses unmittelbar am Hafen parken (siehe dort Liste ganz unten) . An der Stazione Marittima gibt es Parkplätze für Kreuzfahrer. Allerdings sollte man den Parkplatz online vorab über die Hafen-Website reservieren. Eine Woche kostet 95 Euro.
Über Ergänzungsvorschläge zum Kreuzfahrthafen Venedig und Updates bei geänderten Links freuen wir uns natürlich!
10 Kommentare
Wahnsinn =) Also ich finde Venedig ist auch eine wunderschöne Stadt. Sie hats mir total angetan… nächstes Jahr hoffe ich dort mit meinem Liebsten hinzufahren!
Sehr informativ!! Wir wollen nächsten Sommer nach Venedig fahren. Ich war vor 10 Jahren dort. Ich kann mich nicht mehr so genau daran erinnern, außer, dass es wunderschön war! Vielen Dank für die Infos!!
Sehr informativ, nur leider nicht auf dem neuesten Stand, was die Preise betriff. Der Peoplemover kostet aktuell 1,50 €. Der Link zum Peoplemover funtioniert nicht ! Hier der Richtige:
http://avm.avmspa.it/en/content/people-mover-0
Vom Marco Polo Airport zur Piazzale Roma kostet es nicht mehr 5, sondern 8,- Euro/ 15 € (Hin u. Rück)
Vielen Dank @Harald für die Info, ich habe es im Beitrag aktualisiert. Manchmal ist es gar nicht so einfach, solche Änderungen festzustellen, denn selbst wir sind natürlich auch nicht ständig in Venedig ;-) Vielen Dank also nochmal für die Unterstützung!
Sehr informativ und die Einfahrt sehr schön anzusehen. Wir reisen morgen nach Venedig und am Montag/Dienstag, 18.-19.04.2016 mit AIDAbella ab Vendig. Es ist unsere dritte Abfahrt von Venedig und immer wieder begeistert uns sowohl die Stadt als auch die Ausfahrt mit einem Kreuzfahrtschiff.
Danke für die hilfreichen Infos. Wir wollen erst im Januar 2018 eine Kreuzfahrt mit der Costa ab Venedig starten, wollen jetzt schon planen und werden wahrscheinlich ab Wien den Zug wählen. Was sollten wir noch beachten?
@Senarclens de Grancy: Die Frage ist ein wenig sehr allgemein, deshalb bin ich mir unsicher, was ich darauf antworten soll … Eine grundsätzliche Empfehlung von mir ist immer, sich in einem Kreuzfahrt-erfahrenen Reisebüro beraten zu lassen. Denn dort kann eine Beratung ganz nach den individuellen Anforderungen stattfinden und teurer als anderswo sind Kreuzfahrten im Reisebüro in dem meisten Fällen auch nicht.
Hallo,wir werden ende November mit der Costa ab Venedig starten, wir haben immer beim buchen direkt auch den Transport von Airport zum Schif mitgebucht ., es ist sehr praktisch, Die Koffer abgeben und später finden wir unsere Gepäck in unsere Kabine wieder ! zur Zeit kostet pro Fahrt 19€.
Weiss jemand die aktuellen Auto-Taxi-Preis Oktober 2017 Flughafen Venedig zum Kreuzfahrtterminal, wo die Aida blue liegt? Wir kommen mit Raynair um 8.35 h an. Für Tipps wären wir dankbar.
Hallo Ute, ein Taxi vom Flughafen zum Hafen kostet ca. 45 Euro. Der Direktbus (Venice Airport Shuttle) kostet 8 Euro bzw. 15 Euro hin/zurück. Dazu kommt noch der People Mover (ca. 1,80 Euro einfache Fahrt). Die Website vom Hafen gibt leider keinen Liegeplatz mehr an, so dass vorab nicht feststellbar ist, an welchem Liegeplatz ein Schiff liegen wird. Da aber alle Liegeplätze an der Stazione Marittima ohnehin nahe beieinander sind, macht das kaum einen Unterschied. Gruß Carmen
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Venedig ist eine Stadt, die auf über 100 kleinen Inseln im Hafengebiet an der venezianischen Lagune erbaut wurde. Die Stadt hat eine reiche Geschichte, die mehr als tausend Jahre zurückreicht. In ihrer prächtigen Blütezeit vom 13. bis zum 16. Jahrhundert war Venedig ein wichtiges Handelszentrum und eine maritime Supermacht, die den Reichtum und die Macht ihrer Herrscher und Kaufleute durch die Errichtung von wunderschönen Palazzi, Kirchen und Brücken ausdrückte. Heute ist Venedig bekannt für seine malerische Schönheit, seine weltberühmten Kanäle, Brücken und Gondeln, seine Mode und seine kulinarischen Köstlichkeiten wie das berühmte Schwertfisch-Carpaccio und die Fischsuppe Cicheti. Venedig ist auch berühmt für seine kulturellen Schätze wie die Basilika St. Markus im Herzen der Stadt, die das bedeutendste Beispiel der byzantinischen Kunst in Italien darstellt, sowie für das Peggy Guggenheim Museum, das eine erstklassige Sammlung moderner und zeitgenössischer Kunst beherbergt. Die Stadt ist auch Gastgeber von großen Kunstfestivals wie der Biennale di Venezia, die alle zwei Jahre stattfindet und eine wichtige Rolle bei der Förderung der internationalen zeitgenössischen Kunst spielt. Trotz der ständigen Bedrohung durch Hochwasser und Massentourismus bleibt Venedig ein symbolisches und kulturelles Juwel in Italien, das Reisende aus der ganzen Welt anzieht.
1. markusplatz und markusdom, 2. canal grande, 3. rialtobrücke, 4. dogepalast, 5. gondelfahrt, 6. murano glasbläserei, 7. peggy guggenheim museum, 8. cannaregio viertel, 9. santa maria della salute, 10. teatro la fenice, 11. venedig bei nacht, 12. essen und trinken.
Insbesonde bei Kreuzfahrten empfiehlt sich der Abschluss einer Auslandskrankenversicherung:
Erleben Sie Venedig mit unvergesslichen Aktivitäten unseres Partners GetYourGuide. Das Angebot eignet sich auch ideal als besondere Geschenkidee für Familie und Freunde , die planen, Venedig zu besuchen. Stornierungen sind bis 24h vor Beginn der Aktivität (sofern in der Beschreibung der Aktivität nicht anders angegeben), bei voller Rückerstattung des Buchungspreises möglich.
Im Frühling ist das Wetter in Venedig meist mild und regnerisch. Im Sommer ist es warm und schwül, mit viel Sonne und gelegentlichen Regenschauern. Im Herbst ist es meist mild und regnerisch. Im Winter ist es kühl und regnerisch.
Unsere Wettervorhersage für Venedig hilft dabei, den Aufenthalt dem Wetter entsprechend zu planen. Für sonnige Tage sollten Sie leichte Kleidung aus atmungsaktiven Materialien, Badesachen und Sonnencreme einpacken. Bei winterlichem Wetter empfiehlt es sich natürlich, warme Kleidung, Handschuhe, eine Mütze, festes Schuhwerk und einen Regenmantel mitzunehmen.
Datum | Icon | Temperatur | ||||
---|---|---|---|---|---|---|
°C min: 25.5 °C | 22,7 m/s 33,1 m/s | 94,9 % 24,1 m | 64,6 % 1.013 hPa | 06:25:16 Uhr 19:58:52 Uhr | ||
°C min: 25.5 °C | 22,0 m/s 33,5 m/s | 69,7 % 24,0 m | 64,0 % 1.015 hPa | 06:26:29 Uhr 19:57:04 Uhr | ||
°C min: 25 °C | 12,6 m/s 19,1 m/s | 16,3 % 24,1 m | 62,6 % 1.016 hPa | 06:27:41 Uhr 19:55:16 Uhr | ||
°C min: 23 °C | 9,7 m/s 9,7 m/s | 1,8 % 24,1 m | 46,2 % 1.014 hPa | 06:28:54 Uhr 19:53:27 Uhr | ||
°C min: 22.2 °C | 13,7 m/s 11,2 m/s | 9,3 % 24,1 m | 51,0 % 1.012 hPa | 06:30:07 Uhr 19:51:37 Uhr | ||
°C min: 22 °C | 14,0 m/s 25,9 m/s | 87,4 % 21,8 m | 57,8 % 1.011 hPa | 06:31:20 Uhr 19:49:47 Uhr | ||
°C min: 21.9 °C | 16,2 m/s 22,3 m/s | 34,2 % 24,1 m | 60,0 % 1.012 hPa | 06:32:33 Uhr 19:47:56 Uhr | ||
°C min: 22.1 °C | 11,5 m/s 13,0 m/s | 20,5 % 24,1 m | 52,7 % 1.014 hPa | 06:33:46 Uhr 19:46:05 Uhr | ||
°C min: 22.8 °C | 12,2 m/s 16,6 m/s | 20,5 % 24,1 m | 45,6 % 1.016 hPa | 06:34:59 Uhr 19:44:13 Uhr | ||
°C min: 22.6 °C | 14,0 m/s 20,2 m/s | 16,9 % 24,1 m | 47,4 % 1.017 hPa | 06:36:11 Uhr 19:42:20 Uhr | ||
°C min: 22.4 °C | 13,7 m/s 19,1 m/s | 45,5 % 24,1 m | 44,2 % 1.013 hPa | 06:37:24 Uhr 19:40:27 Uhr | ||
°C min: 21.2 °C | 16,9 m/s 15,1 m/s | 38,1 % 24,1 m | 56,8 % 1.013 hPa | 06:38:37 Uhr 19:38:34 Uhr | ||
°C min: 19.5 °C | 14,8 m/s 20,2 m/s | 2,0 % 24,0 m | 76,9 % 1.011 hPa | 06:39:50 Uhr 19:36:41 Uhr |
Sie möchten mit einem Kreuzfahrtschff nach Venedig reisen oder doch nur gern wissen, wann ein bestimmtes Schiff dort anlegen wird? Hier finden Sie eine Übersicht der Kreuzfahrtschiffe, die im Hafen von Venedig anlegen werden.
Datum | Schiff | |||
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10:00 Uhr | 20:00 Uhr | |||
07:00 Uhr | 16:00 Uhr | |||
00:00 Uhr | 00:00 Uhr | |||
07:00 Uhr | 16:00 Uhr | |||
10:00 Uhr | 20:00 Uhr | |||
00:00 Uhr | 00:00 Uhr | |||
00:00 Uhr | 00:00 Uhr | |||
07:00 Uhr | 16:00 Uhr | |||
07:00 Uhr | 16:00 Uhr | |||
10:00 Uhr | 20:00 Uhr | |||
07:00 Uhr | 16:00 Uhr | |||
07:00 Uhr | 16:00 Uhr | |||
10:00 Uhr | 20:00 Uhr | |||
00:00 Uhr | 00:00 Uhr | |||
07:00 Uhr | 16:00 Uhr | |||
07:00 Uhr | 16:00 Uhr | |||
10:00 Uhr | 20:00 Uhr | |||
00:00 Uhr | 19:00 Uhr | |||
07:00 Uhr | 16:00 Uhr | |||
07:00 Uhr | 19:00 Uhr | |||
10:00 Uhr | 20:00 Uhr | |||
00:00 Uhr | 00:00 Uhr | |||
07:00 Uhr | 16:00 Uhr | |||
08:00 Uhr | 16:00 Uhr | |||
10:00 Uhr | 20:00 Uhr | |||
07:00 Uhr | 16:00 Uhr | |||
08:00 Uhr | 16:00 Uhr | |||
07:00 Uhr | 17:00 Uhr | |||
10:00 Uhr | 20:00 Uhr | |||
07:00 Uhr | 16:00 Uhr | |||
08:00 Uhr | 16:00 Uhr | |||
10:00 Uhr | 20:00 Uhr | |||
07:00 Uhr | 20:00 Uhr | |||
08:00 Uhr | 16:00 Uhr | |||
10:00 Uhr | 20:00 Uhr | |||
07:00 Uhr | 16:00 Uhr | |||
10:00 Uhr | 20:00 Uhr | |||
09:00 Uhr | 20:00 Uhr | |||
07:00 Uhr | 16:00 Uhr | |||
10:00 Uhr | 00:00 Uhr | |||
09:00 Uhr | 18:00 Uhr | |||
07:00 Uhr | 18:00 Uhr | |||
07:00 Uhr | 18:00 Uhr | |||
08:00 Uhr | 16:00 Uhr | |||
07:00 Uhr | 18:00 Uhr | |||
08:00 Uhr | 23:00 Uhr | |||
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Weitere häfen im umkreis von 300km um venedig.
Hafen | Luftlinie |
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4,94 km | |
5,21 km | |
24,74 km | |
98,15 km | |
102,99 km | |
110,91 km | |
111,02 km | |
114,04 km | |
116,14 km | |
127,80 km | |
136,19 km | |
155,79 km | |
172,55 km | |
182,67 km | |
204,00 km | |
204,76 km | |
224,23 km | |
239,43 km | |
239,72 km | |
244,26 km | |
246,61 km | |
249,18 km | |
252,00 km | |
263,74 km | |
271,34 km | |
273,02 km | |
275,31 km | |
275,47 km | |
289,14 km |
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Ab 990 € pro tag, boot mieten in venedig - urlaub in der adria-lagune.
Venedig, die atemberaubende Lagunenstadt in Italien, ist ein wahres Paradies für Bootsliebhaber. Durch das Mieten eines Bootes können Sie die einzigartige Schönheit dieser historischen Stadt auf eine ganz besondere Art und Weise erleben. Navigieren Sie durch die malerischen Kanäle, bewundern Sie die prachtvollen Paläste und Brücken und tauchen Sie ein in die romantische Atmosphäre Venedigs. Entdecken Sie Venedig mit dem Boot und lassen Sie sich von seiner Magie verzaubern.
Die Kosten für die Bootsmiete in Venedig variieren je nach verschiedenen Faktoren. Die Preise hängen von der Saison ab, in der Sie das Boot mieten möchten. In den Spitzenmonaten können die Preise etwas höher sein. Die Dauer der Miete spielt ebenfalls eine Rolle bei der Preisgestaltung. Je länger Sie das Boot mieten, desto günstiger wird der durchschnittliche Tagespreis. Der Bootstyp ist ein weiterer Faktor, der den Preis beeinflusst. In Venedig stehen verschiedene Arten von Booten zur Auswahl, von kleinen Motorbooten bis hin zu luxuriösen Yachten. Die Kosten variieren je nach Größe, Ausstattung und Komfort des Bootes.
Der Hafen oder die Marina, von der aus Sie das Boot mieten, kann auch den Preis beeinflussen. Einige Häfen erheben höhere Gebühren als andere.
Wenn Sie über genügend Erfahrung im Bootfahren verfügen, können Sie ein Boot ohne Skipper mieten und dadurch Kosten sparen. Andernfalls sollten Sie mit einem Aufpreis von 150 € bis 200 € pro Tag für einen Skipper rechnen.
Zusatzleistungen wie Ausrüstung, Crew oder Wasserfahrzeuge können ebenfalls zu den Gesamtkosten hinzukommen. Es ist wichtig, alle diese Faktoren zu berücksichtigen, um eine genaue Vorstellung von den Kosten für die Bootsmiete in Venedig zu erhalten.
Der durchschnittliche Preis für eine Bootsmiete in Venedig, je nach Bootstyp:
Die Inklusivleistungen können je nach Bootseigner variieren. Bitte beachten Sie, dass die Treibstoffkosten oft nicht im Mietpreis enthalten sind. Bei einigen Vermietungen kann auch ein Skipper oder eine Crew im Preis inbegriffen sein. Es ist wichtig, die genauen Details mit dem Vermieter zu klären, um Missverständnisse zu vermeiden.
Die Liegeplatzgebühren in Venedig variieren je nach dem gewählten Hafen oder der Marina. In den zentralen Bereichen der Stadt oder in den beliebtesten Marinas können die Liegeplatzgebühren höher sein. Es ist ratsam, sich im Voraus über die aktuellen Preise und Verfügbarkeiten zu informieren. Die Liegeplatzgebühren sollten bei der Budgetplanung für Ihre Bootsmiete in Venedig berücksichtigt werden.
In Venedig herrscht ein vorwiegend gemäßigtes Klima. Das bedeutet kühle Winter und warme, sonnige Sommer. Von November bis März liegen die Temperaturen bei durchschnittlichen 10 °C. Im April, Mai und Oktober steigen die Temperaturen auf 20 °C. Die beste Reisezeit liegt zwischen Juni und September, wo die Temperaturen die 28 °C erreichen.
Ein Spaziergang durch die Gassen von Venedig ist eine Möglichkeit, die Stadt kennenzulernen, aber nur auf einem Boot kann man den Charme dieser magischen Stadt voll und ganz erleben. Venedig ist aufgrund seiner wunderschönen Kulisse, seiner einzigartigen Kanäle und historischen Gebäude von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt worden. Die Gebäude dürfen von außen in keiner Weise verändert werden.
Schippern Sie durch die zahlreichen Kanäle Venedigs und entdecken Sie die schönsten Ecken dieser magischen Stadt! Die Highlights der Lagunenstadt lassen sich super vom Wasser aus entdecken. Der Canale Grande schlängelt sich auf einer Strecke von 4 Kilometern durch die ganze Stadt. Auf der Fahrt können Sie unzählige beeindruckende Kirchen und Gebäude bewundern. Die fahren auch unter der Rialto-Brücke durch – eine der bekanntesten Brücken Venedigs. Auch der imposante Dogenpalast und die Seufzerbrücke liegen direkt am Wasser.
Auch vor Venedig gibt es einiges zu entdecken: Die Silhouette von Venedig von der Wasserseite ist ein Anblick, den Sie nie vergessen werden. Erkunden Sie die traumhafte Lagunenlandschaft Venedigs und der umliegenden Orte! Chioggia und Friaul sind die idealen Destinationen abseits von Venedig, um die Ruhe der Lagunen zu genießen und an Stränden zu entspannen. Das Befahren der Lagune von Venedig erfordert übrigens keinen Sportbootführerschein.
Nordöstlich von Venedig erreichen Sie mit dem Boot die Inseln Murano und Burano. Die Insel Murano ist für ihre lange Tradition der Glasverarbeitung bekannt. Zahlreiche Besucher kommen jedes Jahr, um das Museo del Vetro zu besichtigen und dort gefertigte Glaskunstwerke zu kaufen. Burano wird Sie mit seinen pastellfarbenen Häuschen und kleinen Kanälen und Brücken verzaubern.
Die Kapazität der Boote in Venedig variiert je nach Bootstyp. Es gibt verschiedene Arten von Booten, die in Venedig gemietet werden können, von kleinen Motorbooten bis hin zu größeren Yachten. Die maximale und minimale Kapazität der Boote variiert entsprechend.
Kleinere Motorboote haben normalerweise eine Kapazität von 2 bis 6 Personen, während größere Yachten Platz für Gruppen von 8 bis 12 Personen bieten können. Die Anzahl der Kabinen an Bord kann ebenfalls variieren. Einige Boote verfügen über eine einzige Kabine, während andere mehrere Kabinen haben, um den Komfort und die Privatsphäre der Passagiere zu gewährleisten.
Bei der Auswahl eines Bootes in Venedig ist es wichtig, die Kapazität und die Anzahl der Kabinen zu berücksichtigen, um sicherzustellen, dass es für Ihre Gruppe ausreichend Platz gibt.
Die Miete eines Bootes in Venedig mit Skipper ist ideal, wenn Sie die schönsten Orte der Gegend kennenlernen und sich dabei zurücklehnen und die Fahrt einfach nur genießen möchten. Mit dem entsprechenden Bootsführerschein können Boote in Venedig auch ohne Skipper gemietet werden. Wenn Sie auch ohne Führerschein gerne Kapitän Ihres eigenen Bootes werden möchten, können Sie auch ein führerscheinfreies Boot mieten.
Venedig ist von Deutschland aus einfach über die A10 oder über die Strada Statale 51, die beide über Österreich führen. Alternativ fahren auch regelmäßig Zuge und Fernbusse aus Deutschland nach Venedig. Sie können natürlich auch mit dem Flugzeug anreisen. Der internationale Flughafen von Venedig (Aeroporto di Venezia-Tessera “Marco Polo”), ist durch eine Buslinie mit Venedig verbunden.
Wie hoch ist der preis, um ein boot für einen tag in venedig zu mieten.
Der durchschnittliche Preis für die Miete eines Bootes in Venedig liegt normalerweise bei 486 € pro Tag. Verschiedene Faktoren können den Charterpreis beeinflussen, wie die Jahreszeit, das Baujahr des Bootes und die Ausstattung. Die Preise können zwischen 108 € und 3.800 € pro Tag schwanken.
Die Kosten für einen Skipper variieren je nach Bootseigner und Zielort. In Venedig zahlen Sie im Durchschnitt 191 € pro Tag für einen Skipper.
Im Preis einer Bootsmiete in Venedig sind zum Beispiel folgende Dinge inbegriffen: Brückendusche, Bimini, Baden etc.
In Venedig können Sie zum Beispiel Segelboot, Motorboot oder Boot ohne Führerschein mieten.
Bei den meisten Booten ist der Treibstoff nicht in den Mietkosten enthalten. In Venedig ist der Treibstoff jedoch bei 16 Booten im Preis enthalten.
Verfügbare Boote: | 51 Boote |
---|---|
Beliebte Bootstypen: | Motorboot, Boot ohne Führerschein, Segelboot |
Durchschnittspreis: | 486 € pro Tag |
Mindestpreis: | 108 € pro Tag |
Höchstpreis: | 3.800 € pro Tag |
Marken: | Jeanneau, Beneteau und mehr |
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Venedig ist ein teures Pflaster. Es gibt kaum günstige Unterkünfte in der historischen Altstadt und das Leben ist hier auch nicht gerade preiswert. Mit einem hohen Kostenaufwand wird alles auf dem Wasserweg transportiert. Aber es gibt für Touristen trotzdem einige Möglichkeiten zum Sparen, womit wir uns aber beim Thema Wassertaxi selbstverständlich nicht beschäftigen werden. Ein sündhaft teures Erlebnis, dennoch, wer sich ein Taxiboot gönnt, der wird es nicht bereuen!
In Venedig kann man gut und gern alles zu Fuß machen. Ansonsten bringen einen die Wasserbusse der öffentlichen Verkehrsmittel überall hin. Die Gondeln sind eher etwas für Romantiker und da es in der Wasserstadt nur Kanäle gibt, verbleiben einzig noch die Wassertaxis, wenn man etwas schneller und problemloser vorankommen will. Die über 100 Taxiboote in Venedig sind ein wichtiges Transportmittel für eine zügige Verbindung in der historischen Innenstadt, zwischen den Inseln der Lagune, zum Flughafen und zum Kreuzfahrtterminal.
Die schlanken Wassertaxis können auch in die engen Seitenkanäle des Canal Grande einfahren. Aber nicht verwechseln Wasserbusse und Wassertaxis! Wasserbusse, die auch Vaporetti genannt werden, gehören zum Nahverkehr , haben eine feste Fahrstrecke, einen genauen Fahrplan und feste Tarife . Wassertaxis sind vergleichbar mit den Taxis auf unseren Strassen.
Am ehesten findet man ein Motoscafo, wie die Italiener ein Wassertaxi nennen, an einem Taxistand am Bahnhof, dem Piazzale Roma, der Rialto-Brücke (Foto oben) oder San Marco. Dazu kommen natürlich noch der Flughafen oder der Kreuzfahrtterminal. Trotz der horrenden Preise ist es aber oftmals nicht so einfach ein freies Taxiboot zu finden. Bei 30 Millionen Touristen im Jahr gut verständlich. Traditionell haben Familien und Pärchen aus Japan oder Amerika und neuerdings auch aus China und Indien andere Kostenverhältnisse. Nach einer langen Anreise wird der Traum vom romantischen Venedig endlich wahr und dann spielt der Preis für eine Gondel oder ein Wassertaxi kaum noch eine Rolle.
Mit Rufen und Winken kann man immer versuchen ein freies Taxi auf dem Wasser zu ergattern. Ob der Motoscafi Kapitän sein Boot zu euch lenkt oder überhaupt anhält werdet ihr in eurer Erlebnisliste für Venedig vermerken. Ansonsten ein Wassertaxi, wie später beschrieben, im Voraus buchen oder vielleicht mal eine Reservierung über dieser Tel.-Nr: +39 041 240 6711 versuchen.
Hier vorab ein wichtiger Unterschied, der sich vor allem im Preis bemerkbar macht. Es gibt private Taxiboote, das heißt ihr habt das Boot für euch ganz allein. Oder aber man bucht sich ein Wassertaxi vorab und teilt es mit anderen Fahrgästen.
Dieser Service ist vor allem populär bei der Anreise nach Venedig über den Flughafen Venedig Tessera, also dem Hauptflughafen Aeroporto Internationale Marco Polo di Venezia (VCE). Diese Preise gelten für Taxiboot Transfers mit anderen Fahrgästen.
Vom Flughafen nach Venedig | Preis | Ticket |
---|---|---|
Hinfahrt | 37,00 € | |
Rückfahrt | 35,00 € |
Bei Ankünften am Bahnhof Santa Lucia oder am Piazzale Roma stehen Sammel Wassertaxis zum Lido zur Haltestelle Santa Maria Elisabetta zur Weiterfahrt bereit.
Santa Lucia/Piazzale Roma | Preis | Ticket |
---|---|---|
Hinfahrt zum Lido | 32,00 € | |
Rückfahrt vom Lido | 32,00 € |
Weitere Tickets für Taxiboote mit anderen Passagieren:
Diverse | Preis | Ticket |
---|---|---|
Murano mit privatem Wassertaxi + Glasbläserei | 45,00 € | |
Murano und Burano SHARED TOUR | 230,00 € |
Bei der Buchung eines privaten Wassertaxis können die Preise sehr unterschiedlich sein, alles beginnt aber deutlich über € 100,00. Dazu können noch Gepäck- und Nachtzuschläge kommen. Selbst für eine Kurzstrecke, wie von der Rialtobrücke zum Markusplatz werden immer noch zwischen € 70,00 und 80,00 fällig. Eine Preissicherheit besteht bei den privaten Wassertaxis nur bei den vorab gebuchten privaten Fahrten. Hier gelten in etwa die folgenden Preise.
Privattransfers | Preis | Ticket |
---|---|---|
Vom oder zum Flughafen | 220,00 | |
Flughafen mit Luxuswassertaxi | 189,00 | |
Vom oder zum Kreuzfahrthafen | 170,00 € |
Die Preise sind bereits purer Luxus. Ein Trinkgeld für den Kapitän des Motoscofo nach Ermessen ist natürlich erlaubt, aber nicht unbedingt notwendig, außer für besondere oder zusätzliche Serviceleistungen.
Warum sollte man sich nicht einmal ein Wassertaxi schnappen? Bei der Betrachtung von Vor-und Nachteilen für ein Taxiboot ist es erstmal sehr einfach. Nachteil ist natürlich der extrem hohe Preis. Überraschend wird es aber, wenn man sich die Vorteile genauer anschaut. Vieles hängt mit den Besonderheiten von Venedig zusammen.
✅ Umgehung der öffentlichen Verkehrsmittel in Venedig. Wassertaxis sind nicht überfüllt wie Wasserbusse, keine Wartezeiten, kein Schlange stehen.
✅ Die Wassertaxis sind die einzige Möglichkeit um in aller Ruhe über die Kanäle direkt zu den Unterkünften im historischen Teil von Venedig zu gelangen. Natürlich auch zu Sehenswürdigkeiten, Restaurants oder für Besichtigungstouren durch die Wasserstraßen der Stadt.
✅ Gepäcktransport problemlos bis zum Hotel , was in der Lagunenstadt mit ihren vielen Brücken und Treppen ein echter Luxus ist. Vor allem in den heißen Monaten des Jahres.
✅ Taxiboote können vorbestellt werden und man ist auf keinen Fahrplan angewiesen. Die Boote auf dem Wasser verkehren 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr.
✅ Wassertaxi Fahrer sind für viele Besucher die erste Informationsquelle zum Thema Venedig. Die Fahrt mit dem privaten Boot ist auch bereits die erste Sightseeingtour durch die Stadt der Kanäle. Vielleicht macht der Kapitän ja auch einen kleinen Umweg für den ersten Blick auf die Rialtobrücke ?
✅ Komfort und Sicherheit auch vor Taschendieben, die in Venedig leider ebenfalls ihr Unwesen treiben.
✅ Für größere Familie und kleine Gruppen von ca. 6 Personen mildert sich schnell der Preis für den Komfort eines privaten Wassertaxis.
Wassertaxis bieten Platz für sechs bis zehn Personen je nach Größe und Ausstattung. Das übliche Gepäck für Reisende, die vom Flughafen oder Bahnhof mit dem Taxiboot ins Zentrum von Venedig wollen, kann problemlos transportiert werden. Menschen mit eingeschränkter Mobilität können selbstverständlich die Taxiboote benutzen, wobei das Einsteigen und Aussteigen nicht immer ganz einfach sein kann. Alle öffentlichen Wassertaxis in Venedig sind lizenziert, erfüllen die jeweiligen Sicherheitsvorschriften und werden regelmäßig geprüft.
Nirgends findet man in Venedig bessere Fotomotive als vom Taxiboot. Manche Nutzer dieser Motoscofi lassen sogar vor Begeisterung die ganze Fahrt über ihre Videoaufzeichnung mit dem Smartphone laufen. Wenn man zum Beispiel den Canal Grande sehen und fotografieren möchte, sollte man sich eine Fahrt mit dem Wassertaxi gönnen. Man hat anders als auf dem vollen Vaporetto genügend Platz, Bewegungsfreiheit und einen uneingeschränkten Rundumblick um schöne Fotos zu machen. Eigentlich kann man nur so das authentische Venedig im Bild festhalten.
Schaut man sich Bilder vom Verkehr auf dem Canal Grande an, so wirkt fast alles traditionell. Die Gondeln, die in die Jahre gekommenen Vaporetti, alte Lastkähne und natürlich auch die fast kultigen hölzernen Wassertaxis. Viele von ihnen sind schon über 20 Jahre alt, dennoch liebevoll gepflegt und immer perfekt lackiert. Die Boote haben sich so wenig geändert wie Venedig selber.
Viele Boote stammen aus der Serenella Werft, auf der in der Nähe gelegenen und gleichnamigen Insel. Hier wird Holz noch so verarbeitet wie früher. Die Boote haben eine Länge von etwa neun Metern und gerade einmal 2,20 Meter Breite. Das reicht für die Maße der engen Kanäle , auf denen sie fahren dürfen. Da können sie auch noch einem anderen Boot oder einer Gondel begegnen und gerade noch an der nächsten Wasserstraßenkreuzung rechtwinklig abbiegen.
Die hölzernen Wassertaxis von Venedig umgibt traditionell immer ein Hauch von Eleganz, wenn Stars durch die Kanäle der Lagunenstadt chauffiert werden und direkt an den luxuriösesten Herbergen der Stadt abgesetzt werden. Hochzeitsreise, runder Geburtstag oder wer es zusätzlich zum Wassertaxi mal richtig krachen lassen will, der entscheidet sich mitten im typischen Trubel von Venedig für eines der beiden bekanntesten Luxusherbergen. Einfach nur mal vorbeischauen ist aber auch erlaubt.
Auf der Insel Giudecca liegt direkt gegenüber dem lebhaften Markusplatz in lauschiger Abgeschiedenheit und mit einem schönen Garten das Belmond Hotel Cipriani. Das hauseigene Shuttleboot düst regelmäßig über das Bacino di San Marco und nach wenigen Minuten ist man schon mitten im touristischen Trubel. Bei Übernachtungspreisen ab 800 bis 1000 € für das günstigste Zimmer mit Gartenblick und viel Tradition sollte es an keinerlei Annehmlichen fehlen. Frühstück im Preis mit inbegriffen.
Adresse: Hotel Belmond Cipriani, Giudecca 10, Giudecca, 30133 Venedig, Anzahl Zi. 96
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Ein echter Venezianischer Palazzo, viel Samt, Schnörkel und Gold. Das absolute „MUST HAVE“ in Venedig ist die tolle Dachterrasse mit einer traumhaften Aussicht. Für Hausgäste wird hier das Frühstück serviert, ansonsten kann man hier am Nachmittag auch ohne Reservierung einen nicht ganz preiswerten Prosecco trinken. Die historischen Zimmer bieten allen Komfort, sind aber nicht sonderlich groß. Fast neben dem Dogenpalast gelegen, ist heute vor allem das Treppenhaus des Hotels (Foto oben) ein beliebtes Instagram Motiv. Falls einem das Hotel bekannt vorkommt, dann sicherlich aus den James Bond Filmen Moonraker und Casino Royal. Auch der fesselnde Thriller „The Tourist“ mit Angelina Jolie und Johnny Depp spielt in diesem pompösen Luxushotel, wo beide nach der obligatorischen Fahrt mit dem Wassertaxi einchecken.
Adresse: Hotel Danieli, Riva degli Schiavoni, 4196, 30122 Venezia, Anzahl Zi. 204, DZ ab € 350
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Bildquellen:
Wassertaxi Stand : User:Nino Barbieri (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Venice_-_Water_taxis.jpg), „Venice – Water taxis“, https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.5/legalcode
Hotel Danieli : No machine-readable author provided. Galileo~commonswiki assumed (based on copyright claims). (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Danielli_Hotel_in_Venice.jpg), „Danielli Hotel in Venice“, https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/legalcode
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Das nennt man wohl Pech. Dabei sei der Motor der "Black Bird" gerade erst generalüberholt worden, heißt es. Und jetzt das: Kurz vor Übergabe des Schiffes in Umag gibt die flexible Wellenkupplung den Geist auf. Die Gummimanschette ist auf der Überführungsfahrt zerfetzt. Und morgen ist Sonntag. Mit anderen Worten, die Crew muss den Törn mit einem Landtag beginnen.
Halb so wild. Kann passieren. Gute Gelegenheit, sich in stoischer Gelassenheit zu üben. Es fehlt ohnehin an Wind, um den Schlag von Istrien aus über die Adria nach Italien zu machen. Kurs Venedig, um genau zu sein. Wir wollen die Lagune abfahren und möglichst besegeln, wo immer es geht. Ein bisschen Sightsailing betreiben. Die "Black Bird" ist mit ihrem variablen Tiefgang wie gemacht dafür. Selbst unfreiwilliges Trockenfallen dürfte kein Problem darstellen, sollte man mal das Fahrwasser verfehlen.
Das Schiff ist ein Eigen- und Einzelbau im Stil eines Cornish Crabbers. Und damit alles andere als ein typisches Charterboot. Charakterschiff trifft es eher. Mit seinem großen Gaffelsegel geht das auf dem Chartermarkt wohl im gesamten Mittelmeerraum in Richtung Alleinstellungsmerkmal.
Montagmorgen heißt es dann: Leinen los! Der Schaden wurde repariert, der Motor tut’s wieder, wird aber vorerst nicht gebraucht. Die Winde sind günstig für die Adriaquerung. Aber vorher muss noch ausklariert werden. Betonung auf "noch", wohlgemerkt. 2023 soll sich das mit Kroatiens Beitritt zum Schengenabkommen wie auch der Einführung des Euros wohl erledigt haben, wird gemunkelt. Und gehofft. Doch was des Seglers Freud, ist des Beamten Leid. Der Mann in Uniform, der die Schiffspapiere der "Black Bird" kopiert und die Crewliste abstempelt, ist von den anstehenden Veränderungen wenig angetan, wie er durchblicken lässt. Könnte ihn das grenzenlose Segeln doch seinen Job mit Meerblick kosten.
Ein kurzer Blick auf die Karte, und das Gaffelsegel wird gesetzt. Das sieht vom Cockpit aus betrachtet nach Schwerstarbeit aus. Eher gemacht für vier Hände als für zwei. Gut, wer einen kräftigen Handwerker als Mitsegler an Bord hat. Vor allem die letzten Meter, bei denen die Gaffel am zweiten Fall steilgestellt wird, nachdem das erste belegt wurde, fordern die Muskeln. Als Rudergänger schwitzt man schon vom Zuschauen.
Kaum ist das große Tuch seiner Bestimmung zugeführt, kommt Druck aufs Ruder. Und das nicht zu knapp! Es braucht schon zwei Hände und mindestens ein Bein, das sich auf der gegenüberliegenden Cockpitbank abstützt, um Kurs zu halten. Erst als das bauchige Vorsegel am Klüverbaum ausgerollt ist, stimmt die Balance halbwegs. Schade, dass das Vorstag so viel Spiel hat. Eine Regatta würde man aber wohl so oder so nicht gewinnen.
Immerhin, die "Black Bird" nimmt Fahrt auf. Mit fünfeinhalb Knoten fühlt sich das bei halbem Wind durchaus nach Segeln an. Das Schiff ist sicher kein Racer, vermittelt aber Solidität und Sicherheit, setzt weich ein in die Wellen.
Gegen Abend erreichen wir das italienische Festland und machen in Mariclea fest. Ein kleiner, charmanter Clubhafen, der offenbar zur Versandung neigt, wie der Tiefenmesser deutlich anzeigt. Wir schaffen es gerade noch rechtzeitig über eine Barre mitten in der Hafeneinfahrt, bevor ein Gewitter aufzieht, das es in sich hat. Die Regenböen legen schonungslos die Schwachstellen der Decksluken im Vorschiff offen. Doch das ist das vergleichsweise kleinere Übel. Hätten wir, wie ursprünglich geplant, Venedig direkt angesteuert, wäre das Unwetter auf offener See über uns hereingebrochen.
Auf Regen folgt Sonnenschein. Und mit ihm tags darauf auch das nötige mittlere Hochwasser, um überhaupt auslaufen zu können. Keine Ahnung, wie das die größeren Yachten in der Marina machen. Vielleicht mit Lotse Slalom fahren. Beim Hafenmeister hängt eine dezidiert ausgelotete Karte der Einfahrt mit Datum der letzten Messung von vor zehn Tagen und mit Stellen von 1,20 Meter Tiefe.
Mit der berühmten Handbreit Wasser unterm eingezogenen Schwert laufen wir aus. Kurs Lagune. Die "Black Bird" segelt bei ablandigem Wind und flacher See die endlose Feriensiedlung von Jesolo ab. Zwischen Festlandküste und Lido kommt schließlich die neueste und teuerste Betonanlage der Region in Sicht: der "Pop-up-Deich", wie der "Spiegel" titelte. Das milliardenschwere Wasserbollwerk namens "Mose" soll künftigen Hochwassern Einhalt gebieten. Zuletzt war Venedig 2019 überflutet worden, die Schäden immens. Die skandalträchtige Wehranlage ist inzwischen an den drei Durchlässen zur Lagune in Betrieb.
Mit auflaufendem Wasser wird das Boot Richtung Venedig geschoben. Je näher man sich dabei auf dem Königsweg dem Markusplatz nähert, desto kabbeliger wird die See. Vaporetti, Wassertaxen, Autofähren, Lastenkähne – angesichts der Vielzahl an Schiffen behält man kaum den Überblick. Für jemanden, der seglerisch auf der Elbe sozialisiert wurde, erinnert das an den Hamburger Hafengeburtstag. Mit dem Unterschied, dass hier an 365 Tagen im Jahr solch ein Betrieb herrscht.
Der Mitsegler aus Berlin fühlt sich angesichts dieses maritimen Ausnahmezustands als menschliches Radar überfordert. Schwer vorstellbar, dass es irgendwo auf der Welt eine größere Schiffsdichte als unmittelbar vor dem Markusplatz gibt. Und dabei sind die ganzen Gondeln noch gar nicht mit eingerechnet. Wenigstens müssen die Kreuzfahrtschiffe neuerdings draußen bleiben.
Theoretisch dürfte man hier sogar segeln, praktisch müsste man dann in Nähe des Dogenpalastes allerdings den Motor mitlaufen lassen. Fraglich jedoch, ob es an Bord einen schwarzen Kegel gibt, den man setzen könnte. Das scheint mindestens so unwahrscheinlich wie eine italienische Wasserpolizei, die sich bei dieser Aqua-Anarchie ernsthaft darum scherte. Darauf wetten wollen wir dann aber doch nicht.
Nach einer Stunde zwischen Markusplatz und der gegenüberliegenden Insel San Giorgio steuern wir die Marina auf Certosa an, die wie eine Parallelwelt wirkt: eine Oase der Ruhe! Inmitten von Vogelgezwitscher. Nur eine Vaporetto-Station vom "Festland" entfernt.
In der Marina wird heftig investiert und modernisiert: sanitäre Anlagen wie im Hilton oder Ritz und eine schicke Lounge Bar mit Blick auf die gegenüberliegenden Marinas. Die Liegepreise sind in der Lagune überall ähnlich, beinah wie heimlich abgesprochen. Lediglich der Cappuccino-Durst der Crew wird vom happigen Hipness-Aufschlag auf Certosa gezügelt. Zum Essen setzt man vielleicht besser mit der Fähre über und lässt sich anschließend vom noblen Taxiboot der Venezia Certosa Marina wieder abholen. Das hat was. Einen Hauch von Grandezza nämlich. Noch dazu gratis. Schade, dass die Passage zurück zur Insel so kurz ist.
Nächster Tag, neues Ziel. Kurs Burano. Die Angst, vor lauter Pfählen das Fahrwasser nicht zu finden, hat sich spätestens nach zwei Tagen erledigt. Erstens kann man sich an den einheimischen Schiffen orientieren. Und zweitens: Von den drei Holzpfählen, aus denen die Dalben für die Fahrwasser bestehen, ragt an Abzweigungen ein dritter, längerer Pfahl oben aus dem Gebinde. Meistens mit Geschwindigkeitsschild versehen. Alles, was es dann noch zu beachten gilt: dass die Nummerierung der Dalben für den Steuermann gut sichtbar ist.
Wer meint, trotz verführerisch offener Seeflächen eine Abkürzung nehmen zu können, hat selbst Schuld und sollte mindestens eine Tide Verspätung einkalkulieren. Wie etwa einige Hausbootfahrer, denen wir begegnen und deren nautische Kenntnisse den Anforderungen in der Lagune offenbar nicht gewachsen sind. Nur gut, dass die im Urlaub sind und es nicht eilig haben.
Burano selbst hat keine Marina. Wir machen daher an den Gastpfählen des "Venissa" auf der Nachbarinsel Mazzorbo fest. Das ist ein Weingut mit gehobener Gastronomie. Die beiden Inseln sind mit einer Brücke verbunden. Von dort kann man das psychedelisch bunte Burano bestens erwandern.
Die Insellegende geht übrigens so: Angeblich waren die Bewohner Buranos dem Alkohol derart zugetan, dass sie oft nicht den Weg nach Hause fanden. Die grellen Farben der Häuser sollten Hilfestellung leisten, ins eigene Bett zu finden. Inzwischen ist das wohl eher ein Marketing-Gag. Oder Ayurveda für die Augen: bunt, bunter, am buntesten. Um buchstäblich neben Venedig bestehen zu können.
Tagsüber ist Burano ein beliebtes Ausflugsziel. Tendenz: zu beliebt. Auf eigenem Kiel kommt man daher besser erst abends und verholt sich bis dahin eine Laguneninsel weiter nach Torcello – ein ehemaliger Bischofssitz. Im 10. Jahrhundert hatte die Insel zwischen 10.000 und 20.000 Einwohner und war größer und reicher als Venedig. Was dann auch den mächtigen Dom auf der kleinen Insel erklärt.
Unmittelbar neben dem imposanten Gotteshaus gibt es ein paar Boxen, in denen man festmachen kann. Da wir das einzige Schiff sind, legen wir uns vorsichtshalber vor Kopf an die Steganlage, um nicht unfreiwillig über Nacht zu bleiben, selbst wenn der Liegeplatz selten hübsch ist. Leider haben von der Handvoll Restaurants auf der Insel in der Vorsaison noch alle geschlossen.
Also weiter mit dem Eiland-Hopping und auf zur Isola di Sant’Erasmo. Diese große und grüne Insel war schon zur Zeit des Dogen der Gemüsegarten Venedigs. Der Crew verspricht sie die Aussicht auf eine ungewöhnliche Pizza aus einem mobilen Holzofen.
Für die letzten Meilen müssen wir den Motor bemühen, um es noch rechtzeitig zu schaffen. Denn schon um 20 Uhr soll Ladenschluss sein. Äußerst ungewöhnlich für Italien. Also schnell an der Kaimauer festgemacht und im Dauerlauf die letzten Meter zur "Pizza Ovunque" bewältigt, was so viel wie "Pizza überall" heißt, aber nicht ganz stimmt. Der mobile Pizzabäcker wurde mit seinem auf einem dreirädrigen Motorroller montierten Holzofen von Certosa vertrieben. Man wollte dort keine Konkurrenz in Form einer fahrbaren Futterkrippe. Nun hat er sich mit seiner Ape eine Insel weiter niedergelassen. Auf einem Feld neben einem Kanal. Ein echtes Erlebnis: Selten hat man so charmant Pizza gegessen. Nur die Mücken, die ebenfalls Hunger haben, nerven ein wenig.
Nachdem die letzten Jugendlichen ihr Adrenalin in Motorbootrennen abgefahren haben und das letzte Vaporetto durch ist, kehrt Frieden auf dem Kanal bei Sant’Erasmo ein. Gegenüber am Dalben ein einziger Nachtangler. In den Bäumen ein Käuzchen. Über einem das Firmament. Und in einem: vollkommene Zufriedenheit und eine wirklich gute Pizza.
Am nächsten Morgen ersetzt die Ebbe den Wecker, bevor es an der Mauer zu flach wird. Mit Sonnenaufgang segelt die "Black Bird" Richtung Markusplatz. Vor der Rushhour. Unter Segeln erregt das Boot sogar in der Lagune Aufmerksamkeit. Oder liegt es daran, dass in den Fahrwassern per se selten gesegelt wird? Selbst der ein oder andere Vaporetto-Kapitän winkt anerkennend und wohlgesonnen. Keine Spur von Genervtheit, dass wir uns im Fahrwasser zu breit machen würden. Unser Ziel ist diesmal die Marina auf San Giorgio. Vis-à-vis vom Dogenpalast. Aufregender kann man in Venedig nicht liegen. Das gleicht eher einem Logen- denn Liegeplatz. Und zwar am Fuß eines gigantischen Kirchturms, der selbst die Masten der größten Yachten noch deutlich überragt.
Nach den Naturerlebnissen steht heute Kultur an. Und zwar großartige. In Venedig ist dieses Jahr Kunst-Biennale. Die berühmten Pavillons in den Giardini dienen als Ausstellungsräume. Das sollte man nicht verpassen. Sogar wenn Venedig schon selbst an Attraktionen mehr als genug zu bieten hat.
Am vierten Tag brechen wir schließlich gen Süden auf. Kurs Pellestrina und Chioggia. Es ist Samstag, das Wasser läuft auf, unschwer an der frischeren Farbe zu erkennen. Vor der verlassenen Insel Poveglia liegen etliche Boote. Der Ankerplatz gleicht einem befahrbaren Freibad. Ideal für einen Badestopp, noch dazu vor beeindruckender Kulisse.
Poveglia ist eine ehemalige Quarantänestation und Lazarettinsel. 1803 brach in spanischen Gebieten das Gelbfieber aus. Nur Venedig wagte es, seinen Hafen für die spanischen Schiffe offen zu halten. Die Quarantäne erfolgte auf Poveglia.
Lang und schmal liegt Pellestrina als letzte größere Insel im Süden. Vorn die Adria, auf der Rückseite die Lagune. Bei Chioggia entlässt uns das gigantische "Mose"-Wehr zurück auf die offene See.
Leider beginnt der Törn, wie er begonnen hat: mit einer Panne. Ausgerechnet am Tag der Schiffsrückgabe geht uns bei Flaute mitten auf der Adria der Diesel aus. Die Tankanzeige hat uns einen hohen Füllstand vorgegaukelt. Selten hat man sensibler auf jeden Windhauch geachtet, um am Ende bei böigen Bedingungen einen Anleger unter Segeln zu fahren – ausgerechnet an der Außenmole einer der teuren ACI Marinas in Rovinj statt an der Einklarierungsmole.
Nun gut, der Computer des hiesigen Zollbeamten streikt ohnehin angeblich. Aber der Mann kennt einen Fahrer, der den Skipper nach Pula bringen kann. Das Schiff soll so lange in Rovinj bleiben. Viel Stress um nichts. Beamtenwillkür, wie sie im Buche steht. Man kann nur hoffen, dass sich das ab kommendem Jahr mit dem Ein- und Ausklarieren wirklich erledigt hat. Es würde den Törn von Istrien nach Venedig noch attraktiver machen.
In Dortmund belaufen sich Kosten auf:
Tagesgäste :
Pro Nacht: 1,-€ pro Meter zzgl. 3,-€ Energie- und Servicepauschale (Preis gilt für 2 Personen an Bord, jede weitere Person zahlt 1,-€ zusätzlich)
Gastliegerplätze für die Saison:
Ab 2021 beträgt der Jahresbeitrag für Gäste 800,- €.
Leipzig veranschlagt beispielsweise:
bis 4m | 680,00 Euro inkl. MWSt. |
bis 5m | 750,00 Euro inkl. MWSt. |
bis 6m | 820,00 Euro inkl. MWSt. |
bis 7m | 890,00 Euro inkl. MWSt. |
bis 8m | 960,00 Euro inkl. MWSt. |
bis 9m | 1.030,00 Euro inkl. MWSt. |
bis 10m | 1.100,00 Euro inkl. MWSt. Alle Preise inkl. zweimaliges Kranen |
In Dresden muss man mit folgenden Kosten rechnen:
Preise ab 595,00 € pro Liegeplatz/Saison (abhängig von Bootsgröße)
Köln bietet Liegeplätze an für:
Festanlieger vom 01.01. -31.12. pro Meter pro Jahr 245,00 €
Monatsliegeplatz pro Meter 45,00EUR
Winterlager Boote bis 7m 900,00 EUR Boote bis 11m 1.200,00 EUR Boote bis 14m 1.500,00 EUR Schiffe über 14m zzgl. 100,00 EUR/Meter
In Frankfurt muss man mit Kosten rechnen von:
Bootslänge/ Breite | 1 Nacht | 1 Woche | Monat |
bis 9m/ 3,5m | 25,00 € | 150,00 € | 550,00 € |
bis 12m/ 3,5m | 30,00 € | 250,00 € | 750,00 € |
bis 14m + Überbreiten | 50,00 € | Nach Vereinbarung |
alle Preise inkl. gesetzl. MwSt.
In der Region Nürnberg bekommt man einen Platz für:
Einzelpreis | |
Liegeplatz/Nacht | 2,- (Meter) |
Stegliegeplatz/Saison | 600.- (bis 8 m), jeder weitere Meter 20.- |
München ist einer der Spitzenreiter. Hier sind Liegeplätze mehr als rar. Als Bootsbesitzer muss man teilweise Jahre auf einen Liegeplatz warten. Summen von 4.000 Euro und mehr am Starnberger See bspw. sind hier der Regelfall. Auf eine günstige staatliche Boje wartet man aktuell rund 15 Jahre.
Natürlich handelt es sich bei dieser Betrachtung nur um eine Einzelbegutachtung und die angegebenen Preise und Angebote weichen je nach Marina und Anbieter ab.
https://www.citysporthafen.hamburg/de/hafen.html
https://www.l-m-b.de/mobil/lmb-marina-bremen2/
https://yachthafen-hannover.de/service/festlieger/
http://www.bootshafen-berlin.de/preise-hafen-berlin . htm
http://www.ycde-olfen.de/preise/
https://www.leipzigseen.de/sport-freizeit/bootsliegeplaetze/bootsliegeplaetze-am-pier1
https://mietboot-dresden.de/vermietungen/bootsliegeplaetze/
http://rheinau-sporthafen.de/
https://www.segel-center-frankfurt.de/Marina-Westhafen/Liegeplatzgeb%C3%BChren
https://skipper.adac.de/haefen/1-motor-yacht- club-nuernberg-e-v/
Ganz ehrlich… die Preise sind Großteils einfach nur durchgeknallt. Und das Schlimme daran: Die Leute bezahlen das auch noch.
[…] 2 weitere Zeilen […]
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Ab sofort haben wir unsere Business-Schnittstelle freigeschaltet, sodass Eigner von Häfen, Liegeplätzen, etc. direkt Korrekturen und Eintragungen an unserem Datenbestand vornehmen können, um zum Beispiel Kunden, die einen Liegeplatz reservieren wollen, aktuelle Daten präsentieren zu Weiterlesen…
Derzeit kommt es zu langen Ladezeiten beim Abrufen der BSH- und NOAA-Daten. Dies betrifft die Tiefenlinien für deutsche Seegewässer und die USA. Hintergrund ist die hohe Serverlast, die wir im Moment bei der Vielzahl an Weiterlesen…
Die Passwörter werden in NavShip ausschließlich verschlüsselt übertragen und ebenfalls verschlüsselt gespeichert, ein Zugriff ist somit auch für Mitarbeiter von NavShip nicht möglich; genausowenig wie für Dritte. Um den Login-Prozess noch sicherer zu machen, ist Weiterlesen…
Datenschutzübersicht.
Leben europas yachthäfen: hier sind die liegeplätze richtig teuer.
Wer den Corona-Sommer mit Familie und Veuve Clicquot auf der eigenen Yacht verbringen will, muss tief in die Tasche greifen. Das zeigt das einmal im Jahr ermittelte Yachting-Ranking von Engel & Völkers von 2019 für die Liegegebühren in Europa. Dabei werden die Preise der örtlichen Hauptsaison für Yachten mit einer beachtlichen Länge von 55 Metern verglichen.
Yachting-ranking: das sind die 10 teuersten liegeplätze europas.
Fast schon günstig! Wer hätte gedacht, dass der exklusive Yachthafen Port Hercule in Monte-Carlo, der vor allem im September, wenn die jährliche Monaco Yacht Show stattfindet, gut besucht ist, mit solch erschwinglichen Preisen daher kommt. Mit einer Tagesgebühr von 1128 Euro belegt das Fürstentum Monaco Platz 10 im Yachting-Ranking 2019.
Inmitten der Lungomare, einer der schönsten und längsten Uferpromenaden an der Adria, liegt der ACI Marina Split Yachthafen, der dieses Jahr Platz 9 belegt. Ein Liegeplatz an der dalmatinischen Küste Kroatiens kostet mit 1423 Euro pro Tag knapp 300 Euro mehr als in Monte Carlo und bietet aber auch einen fabelhaften Blick auf Diokletianpalast der Spätantike.
Glasklares Wasser, köstliche Küche und aus allen Himmelsrichtungen einfach zu erreichen: In nur wenigen Jahren ist der Yachthafen Limassol Marina auf Zypern zum Lieblingsort gut verdienender Unternehmer aus aller Welt geworden. Damit schafft er es auch in die Top-Liste der teuersten Yachthäfen Europas. Mit einer Tagesrate von 1533 Euro erhält er dieses Jahr Platz 8.
Marina Port Vauban an der Küste Antibes belegt Platz 7 im Ranking um den teuersten Liegeplatz in Europa. Der größte Hafen im Herzen der Côte d’Azur erhebt eine Tagesgebühr von 2045 Euro und bietet insgesamt Platz für mehr als 1.600 Yachten, 19 davon sogenannte Superyachten.
Ebenfalls an der Côte d’Azur genießt man von den umliegenden Cafés im Hafen von Saint-Tropez eine atemberaubende Aussicht auf die Luxusyachten, die sich die Mietpreise von 2211 Euro pro Tag leisten können. Platz 6 im diesjährigen Vergleich. Wer sich dieses Jahr bei den Geldanlagen verschätzt hat, kann gleich um die Ecke im Nachbarhafen von Port Grimaud einlaufen.
In den 50er und 60er Jahren erlangte Portofino, dank Gästen wie Brigitte Bardot, zunehmend Beliebtheit. Der italienische Yachthafen belegt mit Platz 5 das Mittelfeld des Rankings. Für die Marina di Portofino an der italienischen Riviera liegt der Tagespreis erstaunlicherweise wie im Jahr zuvor bei 2398 Euro.
Die Amalfiküste ist traumhaft, allen voran Capri. Das wusste auch schon Sir Winston Churchill. Wer seine Yacht in der Marina Grande auf Capri festmachen möchte, muss schlappe 3000 Euro pro Tag zahlen. Im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet der Hafen damit nur einen Anstieg um 250 Euro. Wer am Abend von Hummer auf Austern umsteigt, wird den Preisunterschied am Ende des Urlaubs kaum bemerken.
Fußballer und Schauspieler schätzen die Privatsphäre des Yachthafens Porto Cervo, die dort gewahrt wird wie kaum an einem anderen Urlaubsort in Europa. Das lässt sich der Hafen aber auch kosten: Schlappe 600 Euro ist die Liegegebühr 2019 im Vergleich zum Vorjahr angestiegen und kostet jetzt 3176 Euro pro Tag. Damit sichert sich Sardinien Platz 3 im Yachting-Ranking und verzeichnet dieses Jahr den höchsten Preisanstieg.
Ibizas Yachthafen Ibiza Magna bietet Exklusivität und zahlreiche Sehenswürdigkeiten in Laufnähe. Das ermöglicht einem abends pünktlich wieder auf der eigenen Yacht zu sein, um bei einem Aperitif den Sonnenuntergang zu genießen. Und das alles für nicht einmal den teuersten Liegepreis in Europa. Ibizas Yachthafen gibt 2019 den ersten Rang ab und belegt mit 4084 Euro Liegegebühr pro Tag "nur" noch Platz 2 im europaweiten Ranking.
70-Meter-Yachten reihen sich in Marbellas Yachthafen neben Luxusboutiquen namhafter Marken. Mit 4289 Euro pro Tag führt der exklusive Yachthafen José San Banus die Top 10 der teuersten Liegeplätze Europas an. 2019 erhöhte sich die Liegegebühr an der Costa del Sol im Vergleich zum Vorjahr um ganze 20 Prozent.
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Gesunkene yacht vor palermo: was über die unglücksursache bekannt ist.
Einiges spricht dafür, dass ein Tornado die Luxusyacht Bayesian zum Sinken brachte. Sturmexperten halten das für grundsätzlich plausibel, sind jedoch zurückhaltend
Während Taucher und Rettungskräfte weiterhin nach sechs Personen suchen, die seit dem Untergang der Luxusyacht Bayesian am Montag vor der Küste Siziliens vermisst werden, laufen auch Untersuchungen zur Unglücksursache. Das 56 Meter lange Schiff mit 22 Menschen an Bord war am frühen Montagmorgen vor Porticello nahe Palermo untergegangen, 15 Personen wurden gerettet, ein Mann konnte nur noch tot geborgen werden. Zahlreiche Medien berichteten über einen Tornado als mögliche Unglücksursache – doch viele Fragen über den Hergang sind noch offen.
Frage: Was ist über den Hergang des Unglücks bekannt?
Antwort: Zwischen vier und fünf Uhr früh dürfte die Bayesian rund 700 Meter vor dem Hafen von Porticello sehr plötzlich gekentert und innerhalb von Minuten untergegangen sein, schilderte eine Augenzeugin, die von der Küstenwache gerettet werden konnte. Klein war die Bayesian nicht, sie kam auf eine Länge von 56 Metern, war etwa elfeinhalb Meter breit und hatte einen Tiefgang von knapp zehn Metern. Ihr Rumpf und der 75 Meter hohe Mast waren aus Aluminium gefertigt, der Zustand der Yacht soll sehr gut gewesen sein. Sie war erst 2008 ausgeliefert und 2020 überholt worden. Ob der Mast im Unwetter umknickte und das Schiff beschädigte, wie vielfach spekuliert wird, gilt derzeit nicht als gesichert.
Frage: Was ist über die Wetterlage während des Unglücks bekannt?
Antwort: Fest steht, dass ein starkes Gewitter mit hoher Blitzfrequenz tobte. "Das ist derzeit das Einzige, was wir mit Sicherheit sagen können", sagt Tomáš Púčik, Tornadoforscher vom Europäischen Unwetterforschungszentrum in Wiener Neustadt (ESSL) , zum STANDARD. Der Experte ist im Austausch mit italienischen Kolleginnen und Kollegen. "Wir wissen, dass diese Yacht gesunken ist, während andere Schiffe in der Nähe unversehrt geblieben sind. Wir können derzeit aber nicht sagen, ob die Ursache wirklich ein Tornado war oder ob es sich um ein anderes Gewitterphänomen gehandelt hat", sagt Púčik. "Theoretisch könnte auch ein Downburst aufgetreten sein, eine starke Fallböe." Fallböen können ebenfalls für erheblich Schäden sorgen, sind jedoch großflächiger als Tornados.
Frage: Welche Tornados kommen infrage?
Antwort: Grundsätzlich wird zwischen zwei Tornadotypen unterschieden, beide können über Land und über Wasser entstehen. Tornados vom Typ eins treten in Verbindung mit starken Gewitterzellen auf, sogenannten Superzellen. Bei diesem Phänomen beginnt die Gewitterwolke zu rotieren, woraus sich ein Tornado bildet – auf Deutsch auch Windhose oder Wasserhose genannt, je nachdem, ob der Wirbel über Land oder über Wasser wütet. Typ-zwei-Tornados entwickeln sich dagegen nicht aus Superzellen, sondern entstehen aus tieferliegenden sogenannten Konvergenzlinien, wo Windströme zusammenkommen und zunächst kleinere Wirbel bilden. Werden diese Wirbel nach oben gesogen und dehnen sich aus, entsteht ein Tornado des Typs zwei. Sturmexperte Púčik betont, dass zu diesem Zeitpunkt keine gesicherten Aussagen getroffen werden können. "Wir kennen bisher keine Videos und zu wenige aussagekräftige Augenzeugenberichte, um das genau zu rekonstruieren." Dennoch spricht manches dafür, dass ein Typ-zwei-Tornado aufgetreten sein könnte.
Frage: Was spricht dafür, dass ein Tornado des Typs zwei die Bayesian versenkte?
Antwort: "Beim Großteil der Wasserhosen, die wir in Europa sehen, handelt es sich um Typ-zwei-Tornados", sagt Púčik. "Dieses Phänomen tritt grundsätzlich nicht selten auf, allein in der vergangenen Woche wurden in Italien 36 Wasserhosen registriert." Das sei nicht ungewöhnlich, im Spätsommer und im Frühherbst sei das Phänomen besonders häufig zu beobachten. Die aktuell sehr hohen Temperaturen im Mittelmeer können in die Entstehung von Tornados hineinspielen, seien aber nur einer von mehreren Faktoren, sagt der Experte.
Frage: Kommt es häufiger vor, dass Tornados Schiffe und Boote in Gefahr bringen?
Antwort: Es passiere hin und wieder, dass Wasserhosen auch auf die Küste träfen und kleinere Boote in Gefahr brächten. Vorfälle wie jener vor Sizilien seien aber sehr selten, sagt Púčik. 1970 kamen in der norditalienischen Provinz Venedig 36 Menschen durch einen Tornado ums Leben, 21 davon waren an Bord eines Schiffs, das dabei versenkt wurde. Doch solche schweren Unglücke seien die Ausnahme.
Frage: Gibt es eine Chance, die Ursache für den Untergang der Bayesian noch im Detail zu klären?
Antwort: Eine bessere Rekonstruktion des Unglückshergangs wäre durchaus möglich. Fachleute hoffen vor allem auf weitere Augenzeugenberichte, aus denen sich die Umstände besser ableiten lassen. Die satellitengestützte Erdbeobachtung hilft in diesem Fall jedoch nicht weiter: Tornados sind auf Satellitenaufnahmen nicht zu sehen, sie zeigen nur die darüberliegenden Sturmsysteme und Zellen. "Wir haben Satellitenaufnahmen, aber die zeigen nur den Sturm von oben", sagt Púčik. "Um wirklich zu wissen, was passiert ist, wäre eine Videoaufnahme am aussagekräftigsten." (David Rennert, 20.8.2024)
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